„Seit fast fünf Jahren hat die Stadt ihre Pflanzpolitik geändert“

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Es ist eine Veranstaltung, die weiterhin Menschenmassen anzieht. Am Sonntag, den 5. Mai, öffneten die städtischen Gewächshäuser erneut ihre Türen für die Öffentlichkeit. Zwischen Kutschenfahrten oder einem Rockkonzert konnten die Bewohner der Metropolregion Pau die Schattenseiten entdecken…

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Es ist eine Veranstaltung, die weiterhin Menschenmassen anzieht. Am Sonntag, den 5. Mai, öffneten die städtischen Gewächshäuser erneut ihre Türen für die Öffentlichkeit. Zwischen Kutschenfahrten oder einem Rockkonzert konnten die Bewohner der Metropolregion Pau die Schattenseiten dieses städtischen Dienstes entdecken. Das Ziel dieser Veranstaltung bleibt immer dasselbe: die Präsentation der 125.000 von der Stadt angebauten Pflanzen.


In städtischen Gewächshäusern werden fast 125.000 Pflanzen gezüchtet.

Quentin TOP/Südwesten

„Hier wachsen die Pflanzen, die dann die Grünflächen von Pau schmücken“, erklärt Vincent Canerot, Direktor für Lebensqualität und Natur der königlichen Stadt. Insgesamt sind neun Agenten täglich auf der Website tätig. Die Präfektur Pyrénées-Atlantiques beschäftigt außerdem 150 Gärtner, die diese Grünflächen pflegen.

Ein pädagogischer Aspekt

Mit einem Tontopf in der einen und einem Bambuszweig in der anderen Hand wandert der siebenjährige Sacha mit seinen Eltern durch die Gänge. Die Familie war, wie viele andere auch, auf der Suche nach einer unterhaltsamen Aktivität für die Kinder. Weiter weg reisten Hélène und Mathieu mit ihrem zehn Monate alten Baby namens Maël. Die junge Mutter sagt, sie sei an diese offenen Türen gewöhnt und suche nach „neuen Düften und Farben“ für ihren Garten.


Viele Familien kamen zu dieser Veranstaltung.

Quentin Top/ „Südwesten“

Mit dieser Veranstaltung möchte die Stadt das Bewusstsein ihrer Bevölkerung schärfen. In Sachen Grünflächen hat der Klimawandel das Rathaus zu einigen Anpassungen veranlasst. „Seit fast fünf Jahren hat die Stadt ihre Pflanzpolitik geändert. Von nun an bevorzugen wir mehrjährige Pflanzen und keine einjährigen Pflanzen“, betont Vincent Canerot. „Die Idee besteht darin, Vegetation zu pflanzen, die das ganze Jahr über ausreicht“, fügt Sébastien Ayerdi hinzu, zuständig für Grünflächen und ins Rathaus von Pau gewählt. Er fährt fort: „Wir organisieren diese Veranstaltung, damit die Menschen in Pau Verantwortung für diese Themen übernehmen können, und wir versuchen auch, bewährte Praktiken zu diesen Themen bereitzustellen.“

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