IN BILDERN, IN BILDERN. Ein verkohlter Geist, der immer noch brennt. Wo ist das Feuer von Temis in Besançon?

IN BILDERN, IN BILDERN. Ein verkohlter Geist, der immer noch brennt. Wo ist das Feuer von Temis in Besançon?
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Ein Brand von unglaublicher Gewalt zerstörte am Sonntag, dem 5. Mai 2024, gegen 20 Uhr ein renoviertes Gebäude in der Rue Alain Savary im Stadtteil Temis. An diesem Montagmorgen wurde das Ausmaß des Schadens bekannt.

Ein beißender Geruch von Rauch, der vom Regen auf dem Boden verkrustet war. An diesem Montagmorgen gibt es in Temis immer noch einige Schaulustige, die ihren Augen nicht trauen können. Das Feuer raucht immer noch. Mit Leitern ausgerüstete Feuerwehrleute sind immer vor Ort, um das Feuer zu löschen, die Einsatzstelle zu überwachen und ein Wiederaufflammen der Flammen zu verhindern. In den Überresten des Gebäudes brennt noch immer Holz.

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Das Feuer brennt stellenweise immer noch in Besançon Temis, 12 Stunden nach dem Brand.

© Emmanuel Rivallain – France Télévisions

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Der Brand in Besançon Temis hinterließ nur vage Umrisse der Gebäudehülle.

© Emmanuel Rivallain – France Télévisions

Es war sehr brutal. Es breitete sich sehr schnell im Gebäude aus. Das haben wir schon von weitem gesehen. In kurzer Zeit entstanden riesige Flammen und eine große Rauchwolke.

Ein Bewohner des Temis-Brandes

„Wir waren besorgt, ja, weil die Flammen höher waren als bestimmte Gebäude“ fügt eine Frau ans Mikrofon unserer Journalisten Emmanuel Rivallain und Fabienne Le Moing.

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Die Doubs-Feuerwehrleute an der Seite dieses gigantischen Feuers in Besançon.

© Emmanuel Rivallain – France Télévisions

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Das durch den Brand völlig zerstörte Gebäude enthielt Holz.

© Fabienne Le Moing – France Télévisions

Das Feuer verursachte keine Todesopfer, aber die Feuerwehrleute stellten gestern Abend ein Hundeteam ein, um sicherzustellen, dass niemand in diesem Bürogebäude des Immobilienunternehmens AKTYA hockte oder sich aufhielt, darunter auch die Bürgermeisterin von Besançon Anne Vinot als Präsidentin.

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Das erhebliche Hitzepotenzial überraschte die Feuerwehrleute

Als die Doubs-Feuerwehrleute am Sonntag gegen 20 Uhr vor Ort eintrafen, fanden sie ein vollständig in Flammen stehendes Gebäude vor. Zehn Meter hohe Flammen schlugen in den Himmel. Die Katastrophe war von vielen Stadtteilen Besançons aus sichtbar.

Es handelt sich um ein Gebäude, das gerade abgebaut wurde, ein Holzrahmengebäude, was das erhebliche Heizpotenzial erklärt.

Stéphane Beaudoux – Direktor der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Doubs

In den Trümmern des Brandes führen wissenschaftliche Ermittler der Polizei an diesem Montagmorgen erste Beobachtungen durch und entnehmen Material, das analysiert werden soll, um die Brandursache zu ermitteln.

Das Feuer war extrem schnell und unglaublich stark. Die Feuerwehrleute legten Wert darauf, die Sicherheit der umliegenden Gebäude zu priorisieren, da einige Fenster aufgrund der durch das Feuer freigesetzten Hitze zu platzen begannen. Für das alte Bürogebäude war es zu spät. Eine polizeiliche Untersuchung ist eröffnet.

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