Zusamenfassend
Kleiner Stadt-SUV
Neugestaltung in der Mitte des Lebens
Ab 25.790 €
Trotz eines Finishs, das weit unter den üblichen Volkswagen-Standards liegt, hatte der T-Cross einen kleinen Erfolg, da seit seiner Einführung im Jahr 2019 weltweit 1,2 Millionen Einheiten verkauft wurden.
In Frankreich ? Mehr als 64.000 Menschen haben sich in diesen kleinen SUV mit interessanter Modularität verliebt, da die Rücksitzbank um 14 cm verschiebbar ist. Die im vergangenen Sommer angekündigte Neugestaltung konnte Anfang 2024 bestellt werden und zeigt sich äußerlich in geänderten Schildern und einem neuen Verbindungsband für die Rückleuchten. Greifbarer wird es im Inneren, das mit endlich gepolsterten Kunststoffen ausgestattet ist, während der Multimedia-Bildschirm durch ein hervorstehendes Tablet ersetzt wird. Auch die Bedienelemente der Klimaanlage werden modifiziert.
Unter der Haube, in der Einstiegsklasse, herrscht der Status Quo: Der kleine 95 PS starke 1,0-Liter-Dreizylinder bleibt im Spiel. Beachten Sie, dass dieser Kompressorblock über eine Direkteinspritzung verfügt, aber im Gegensatz zu anderen Dreizylindern, wie dem Puretech von Stellantis, keine Ausgleichswelle benötigt. Dies ist möglich, da die präzise Herstellung und die technischen Entscheidungen die Vibrationen während des Gebrauchs begrenzen. So verfügt es unter anderem über geschmiedete Pleuel, Aluminiumkolben und einen Dämpfer. Darüber hinaus können die Nockenwellen nicht einzeln ausgetauscht werden, da das Paar Teil einer unteilbaren Kassette ist: In der Werkstatt wäre es nicht möglich, die Feinheiten der Fabrikfertigung zu reproduzieren. Überraschenderweise wiegt dieser 1,0-l-Motor mit 101 kg nur wenig mehr als der französische 1,2-l-Motor.
Auf jeden Fall wiegt der Volkswagen T-Cross TSI 95 1.254 kg und emittiert laut Hersteller 128 g/km nach WLTP-Norm (260 Euro Strafe) bzw. 5,7 l/100 km Durchschnittsverbrauch. Die Leistung scheint mehr als ausreichend zu sein, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11,2 s.
Ein hochwertiges und praktisches Interieur
Es ist eine Life Plus-Version, die wir in der Camargue fahren. Die Modernisierungsarbeiten des deutschen Herstellers tragen Früchte: Die Materialien des Armaturenbretts machen große Fortschritte, denn der obere Teil ist mit Schaumstoff überzogen, was das Gefühl der Journalisten erfreut. Insgesamt können wir sagen, dass die Verarbeitung nun tadellos ist und der höheren Kategorie würdig ist.
Der neue zentrale Bildschirm ist angenehm zu bedienen, da er relativ klar und reaktionsschnell ist. Darüber hinaus bietet es standardmäßig eine drahtlose Smartphone-Replikation: Die GPS-Option ist nicht erforderlich.
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Im Fond ist die verschiebbare Sitzbank, die beibehalten wurde, recht bequem und die Beinfreiheit ist wirklich beachtlich.
Der leicht zu vergrößernde Kofferraum weist ein interessantes Volumen auf, das bei umgeklappten Rücksitzlehnen zwischen 385 l und 1.285 l variiert.
Darüber hinaus ist die umklappbare Beifahrerlehne serienmäßig, wodurch sich die Ladefläche auf 2,40 m vergrößert. Da der T-Cross weiterhin 4,11 m lang ist, scheint das Verhältnis von Gesamtgröße zu Bewohnbarkeit ausgezeichnet zu sein. Vorne profitieren wir von gut gestalteten Sitzen und einem in beiden Ebenen verstellbaren Lenkrad: Wir befinden uns in einer guten Fahrposition.
Das Kombiinstrument ist im Vergleich zur Style-Version vereinfacht, bleibt aber praktisch und gut ablesbar. Darüber hinaus erleichtert die durchdachte Ergonomie (physische Bedienelemente der Klimaanlage, leicht zu erlernende Tasten am Lenkrad) die Handhabung.
Sehr ausreichende Straßenversorgung
Beim Kaltstart vibriert der 3-Zylinder etwas: Das ist die Norm für diesen Motortyp, der von Natur aus unausgeglichen ist. Aber anderswo haben wir Schlimmeres gesehen. Diese Sperre erscheint relativ flexibel und vor allem sehr freiwillig. Bei hohen Drehzahlen ist er angenehmer als der 150 PS starke 4-Zylinder der Baureihe, weil er mehr Dynamik zeigt … und gleichzeitig besser schallisoliert ist! Offensichtlich hinkt die Leistung hinterher, erweist sich aber als völlig ausreichend. Die sanft zu handhabende Box wirkt im letzten Gang sehr lang, zum Überholen sollte man also nicht zögern, herunterzuschalten. Kurz gesagt, dieser T-Cross bietet eine lobenswerte mechanische Leistung.
Die Handhabung? Nichts zu sagen. Der T-Cross hat Grip, Balance, gibt jederzeit Sicherheit und lässt sich bedenkenlos schubsen. Allerdings bleibt die Federung sehr weich, daher schwerfällig und wenig reaktionsschnell, während die Lenkung kaum kommuniziert. Aber nichts davon ist angesichts der familiären und friedlichen Berufung des Volkswagen unerschwinglich. Aber die französischen Konkurrenten (Renault Captur, Peugeot 2008) machen in dieser Hinsicht mehr Freude.
Darüber hinaus bietet der T-Cross einen hervorragenden Federungskomfort und meistert problemlos alle Hindernisse auf der Straße, wie z. B. Bodenschwellen. Die 150-PS-Version kann das nicht behaupten!
Dank der sorgfältigen Schalldämmung ist dieser kleine, wendige und leicht zu parkende SUV ein guter Reisebegleiter. Dies zumal die serienmäßigen Fahrhilfen, darunter auch der aktive Tempomat, effektiv funktionieren. Ein letztes Wort zum Verbrauch: Auf unserer sehr abwechslungsreichen Route, die unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen durchgeführt wurde, ging es vom 4-spurigen Verkehr bis zum Streifzug in den schrecklichen Montpellier-Verkehr. Er liegt bei 5,8 l/100 km, praktisch dem von Volkswagen angekündigten Wert. Ohne Hybridisierung: ein hervorragendes Ergebnis.