Im Beau-Bassin-Gefängnis: Insasse Shibchurn entkommt einem Mordversuch

Im Beau-Bassin-Gefängnis: Insasse Shibchurn entkommt einem Mordversuch
Im Beau-Bassin-Gefängnis: Insasse Shibchurn entkommt einem Mordversuch
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Vishal Shibchurn fürchtet um sein Leben, nachdem er am Samstag, dem 25. Mai 2024 gegen 16:00 Uhr Opfer eines Angriffs wurde. Dieser Insasse gab seine Version des Vorfalls wieder und behauptete, dass es eine Verschwörung gebe, um ihn zu eliminieren. Er sagte, er sei an diesem Tag nur knapp einem Mordversuch entkommen.

Am Tag des Vorfalls teilte Vishal Shibchurn dem Wachmann mit, dass er von einem einzigen Insassen, Vishal Residu, angegriffen worden sei. Den vorliegenden Informationen zufolge widerrief er jedoch seine ursprüngliche Aussage. Er behauptet nun, von einer Bande aus vier Insassen angegriffen worden zu sein, als er sich auszog und sich auf das Duschen vorbereitete. Dieser Angriff scheint mit einer Frage der Abrechnung zusammenzuhängen, da seine Angreifer ihm vorwerfen, er sei „to enn vander la mesh“.

Vishal Shibchurn sagt, er sei dem Tod nahe gewesen, als Vishal Residu, einer der Angreifer, einen Teppichmesser hervorholte und versuchte, ihm die Kehle durchzuschneiden. Er sagt, er musste um sein Überleben kämpfen und konnte fliehen, um Hilfe zu suchen.

Der Vorfall ereignete sich im Hof ​​D, einem Teil des Gefängnisses, in dem rund hundert Gefangene in Untersuchungshaft sind. Dieser Bereich ist für interne Spannungen und Konflikte bekannt. Die Sicherheit von Inhaftierten wird oft auf die Probe gestellt.

Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen

Nach dem Angriff wurde Vishal Shibchurn an einem sicheren Ort im Gefängnis untergebracht. Die Gefängnisbehörden nehmen diese Angelegenheit sehr ernst und haben Maßnahmen ergriffen, um seinen Schutz zu gewährleisten. Der Angriff wirft jedoch Fragen über die Fähigkeit des Gefängnisdienstes auf, solche Gewalt zu verhindern und schutzbedürftige Gefangene zu schützen.

Die Ermittlungen zu diesem Mordversuch werden von Chefinspektor Rajesh Moorghen und seinem Team von der Barkly Police geleitet. Die Ermittler arbeiten daran, die Umstände des Angriffs aufzuklären und die Verantwortlichen zu identifizieren. Die Gefängnisbehörden arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um eine gründliche und unparteiische Untersuchung sicherzustellen.

Vishal Shibchurn blieb bis zum 20. August 2024 in Haft

Sitaram Roshiwar Shibchurn, auch bekannt als Vishal Shibchurn, 48 Jahre alt, erlitt am 28. Mai 2024 vor dem Bail and Remand Court (BRC) einen Rückschlag. Sie lehnte seinen Antrag auf Freilassung ab.

Magistrat Chitra Soobagrah-Pillay stellte den Behörden jedoch ein Ultimatum, bis zum 20. August 2024 ein formelles Verfahren gegen diesen Bewohner von St. Hubert einzuleiten. Andernfalls wird er gegen Kaution freigelassen.

Tatsächlich müssen sich dem Vierzigjährigen drei vorläufige Anklagen vor dem Gericht in Mahébourg stellen, darunter versuchten Mord und vorsätzliche Körperverletzung. Er hatte über seine Anwälte Narwin Ramdass und Pravesh Nuckcheddy seine Freilassung gegen Kaution beantragt. Die Staatsanwaltschaft, vertreten durch die Staatsanwältin Hanna Sayed-Hossen, erhob Einspruch mit der Begründung, dass der Angeklagte das Risiko eingegangen sei, zu fliehen, erneut beleidigt zu werden, Zeugen zu stören und sich um seine eigene Sicherheit zu kümmern.

Der Superintendent der Polizei (SP) Heman Dass Ghoorah hatte berichtet, dass Marie Patricia France Armandine am 2. Februar 2024 sagte, der Sohn des Angeklagten, Majur Shibchurn, sei zu ihr nach Hause gegangen. Bei diesem Besuch soll er 100 Rupien und zwei Mobiltelefone gestohlen haben. Er zwang die Frau und ihren Partner Henry Agathina, ihn in einem Geländewagen zur Beehary Lane zu begleiten, um den Angeklagten abzuholen. Die Shibchurns gingen dann nach Vale, wo die Frau und ihr Partner angegriffen wurden, um Druck auf sie auszuüben, das ihnen geschuldete Geld zurückzuzahlen. Nach diesem Vorfall gingen sie zur Bank in Mahébourg, um Geld abzuheben. Dann fesselte der Angeklagte die Frau mit einer Metallkette, ließ sie in einem Gebüsch zurück und erklärte: „Dort wird es tot sein.“ Du kannst dort auch bei mir bleiben.“ Henry Agathina wurde am nächsten Tag im Haus seiner Partnerin gefunden. Vishal Shibchurn hatte in seinen Aussagen gegenüber der Polizei die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen

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