Inditex, der spanische Textilgigant, dem Zara gehört, erzielte im ersten Quartal ein Rekordergebnis und bestätigte damit seine Dominanz auf dem globalen Bekleidungsmarkt.
Tatsächlich erwirtschaftete der Konzern in diesem Zeitraum einen Nettogewinn von 1,29 Milliarden Euro, 20,5 % mehr als im Vorjahr.
Dieser Wert übertrifft die Erwartungen der Analysten, die einen Nettogewinn von 1,24 Milliarden Euro erwarteten.
Eine bemerkenswerte Leistung
Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, als sie in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stattfindet, das von geopolitischen Spannungen und der anhaltend hohen Inflation geprägt ist.
Diese Faktoren belasten die Produktionskosten und die Kaufkraft der Haushalte, was den Bekleidungskonsum hätte bremsen können.
Eine Erfolgsstrategie
Inditex scheint es jedoch dank seiner Strategie gelungen zu sein, diese schwierigen Gewässer zu meistern.
Tatsächlich hat sich die Gruppe auf die Entwicklung ihrer Online-Verkäufe konzentriert, die im Laufe des Quartals um 36 % zunahmen.
Mit dieser Strategie gelang es, den Umsatzrückgang in den stationären Geschäften zu kompensieren.
Eine vielversprechende Zukunft
Trotz der Offensive des chinesischen Unternehmens Shein, das bald an der Londoner Börse notieren könnte, scheint Inditex gut aufgestellt zu sein, um sein Wachstum fortzusetzen.
Die Gruppe verfügt über ein breites Markenportfolio (Zara, Massimo Dutti, Bershka, Pull&Bear, Stradivarius, Oysho und Zara Home), wodurch sie eine große und vielfältige Kundschaft erreichen kann.
Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von einer starken internationalen Präsenz mit mehreren Filialen auf der ganzen Welt.
Mit AFP
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