Im Zuge der Eröffnung der Medizinischen Fakultät hat sich das Ausbildungsangebot in der Metropole in den letzten fünf Jahren erheblich erweitert. Und neue Projekte sind bereits in der Pipeline.
Ist Orléans definitiv auf dem Weg zur „Studentenstadt“?
In den letzten Jahren wurde das Ausbildungsangebot in der Métropole d’Orléans erheblich ausgebaut, mit dem Ziel, junge Menschen zu „fixieren“, die bisher zu oft gezwungen waren, nach Tours oder Paris zu fahren, um ihr Aufbaustudium fortzusetzen. zurück.
Der spektakulärste Erfolg in diesem Bereich ist die seit Jahrzehnten erwartete Gründung einer medizinischen Fakultät, die heute das Angebot der Universität Orléans stärkt. Im Jahr 2027 wird es mehr als tausend Studierende beherbergen.
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Gleichzeitig haben auch große Schulen, teilweise private, ihre Türen geöffnet: AgroParistech, ISC Paris (Handel), deren Einschreibung im Jahr 2027 700 Schüler erreichen soll, oder ESTP (Bauingenieure), das 2023 in Loiret gegründet wurde und dies bald tun wird Platz für mehr als 300 Studierende.
Ein Boom auch bei CFAs
Auf der CFA-Seite haben sich die Zahlen in fünf Jahren verdoppelt, wobei heute fast 5.000 Werkstudenten in der Metropole eingeschrieben sind.
Von einem Jahrzehnt zum nächsten ist die Zahl der Orléans-Studenten explodiert: Im Jahr 2023 würden 23.000 Studierende an Hochschulen studieren, verglichen mit 13.000 im Jahr 2013.
Und die Dynamik zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. „Ziel ist es, bis 2030 30.000 Studenten zu haben“, erinnerte Serge Grouard, Präsident der Metropole, am Donnerstag, 21. November, am Rande des Stadtrats. Und der Bürgermeister von Orléans freut sich, dass nun die großen Schulen an die Tür der Metropole klopfen, um sich am Ufer der Loire niederzulassen.
Bald eine Kommunikationsschule?
So könnte 2026 im Interives-Viertel in Fleury-les-Aubrais eine Einrichtung mit Schwerpunkt auf Kommunikations- und Bildberufen das Licht der Welt erblicken. Obwohl Serge Grouard den Namen nicht preisgeben wollte, deutet er an, dass die Akte „bis Ende des Jahres“ abgeschlossen sein könnte. In den kommenden Jahren wird auch eine medizinische oder paramedizinische Ausbildung (Logopäde, Radiomanipulator usw.) in Verbindung mit dem Medizinstudium erwartet.
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Ende 2026 werden sich schließlich die 4.500 Jura-, Wirtschafts- und Managementstudenten von La Source im Herzen der Stadt, auf dem Gelände der Porte Madeleine, niederlassen. Ein Projekt im Wert von fast 93 Millionen Euro.
Bis 2027 sollen in der Metropole rund 1.500 Studentenwohnheime entstehen, um Neuankömmlinge unterzubringen.
Alexandre Charrier