Die Verwaltung der gebührenpflichtigen Parkplätze übernimmt die Stadt

Die Verwaltung der gebührenpflichtigen Parkplätze übernimmt die Stadt
Die Verwaltung der gebührenpflichtigen Parkplätze übernimmt die Stadt
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Der Straßburger Gemeinderat hat am Montag, 24. Juni, beschlossen, die Verwaltung der gebührenpflichtigen Parkplätze ab Ende 2025 an die Gemeinde zurückzugeben. Gewählte Beamte registrierten das Ende des Streeteo-Vertrags.

Auf der Tagesordnung an diesem Montag, dem 24. Juni, stehen im Straßburger Gemeinderat die Prüfung des Verwaltungskontos, das Tierparkprojekt in der Orangerie, aber vor allem die Rückgabe der Verwaltung der gebührenpflichtigen Parkplätze an die Gemeinde. Die gewählten Vertreter von Straßburg haben das Ende des Streeteo-Vertrags registriert.

Ab Ende November 2025 werden SPLs, lokale öffentliche Unternehmen, die Verwaltung der gebührenpflichtigen Parkplätze in Straßburg übernehmen. Es wird eines für Straßen und eines für Parken und Mobilität geben.

Ziel der Kommune ist es, Flexibilität und Reaktionsfähigkeit zu gewinnen. Die Opposition begrüßte die Rückkehr dieses Managements in die Öffentlichkeit.

„Streeteo war eine Prügelpolitik gegenüber den Straßburger Bürgern und vor allem, wenn sie Beschwerden hatten, ein echter Hindernisparcours“, erinnert sich Pierre Jakubowicz, Gemeinderat von Horizons, am Mikrofon von BFM Alsace.

Bedenken der Opposition

Der gewählte Beamte erklärt, dass er seit vier Jahren das Ende von Streeteo fordert. Heute sagt er, er sei zufrieden, dass dies endlich geschieht. Er und andere gewählte Amtsträger äußerten jedoch mehrere Bedenken. Sie betreffen insbesondere die Transparenz der Exekutive bei der Umsetzung von Parkprojekten.

„Was wir befürchten, ist, dass es mit dieser Auslagerung an ein örtliches öffentliches Unternehmen morgen einfacher sein wird, Strafmaßnahmen mit der Straßburger Bevölkerung durchzusetzen, ohne dass wir vorher benachrichtigt werden oder darüber diskutieren können“, fährt Letzterer fort.

Der stellvertretende Bürgermeister, der für gemeinsame öffentliche Räume zuständig ist, möchte seinerseits beruhigen. „Das örtliche öffentliche Unternehmen ist ein Unternehmen, das nur im Auftrag der Stadt arbeitet, reaktiv ist und Flexibilität bietet“, erklärt Pierre Ozenne, der hinzufügt, dass es einen Vorstand gibt, der die Rechnung erstellt.

Jährlich werden auf Gemeinderatsebene Berichte über die erreichten bzw. nicht erreichten Ziele und Verbesserungspotenziale erstellt.

Quid de l’avenir de Parkus?

Die Befürchtungen der Opposition betreffen auch die Zukunft von Parcus, einer „historischen“ Verwaltungsgesellschaft für derzeit im Bau befindliche Parkplätze in Straßburg.

Auch der erste Stellvertreter, Syamak Agha Babaei, bekräftigt: Die Parkpolitik werde im Gemeinderat besprochen und daran werde sich nichts ändern. Was die Zukunft von Parkus betrifft, möchte er sich beruhigen, erkennt jedoch an, dass die Einführung der neuen SPLs Auswirkungen auf den Handlungsspielraum von Parcus haben wird.

Schließlich erwägt die Gemeinde, die Verwaltung von Parcus und die der für Straßen zuständigen SPL derselben Person zu übertragen.

Inès Bachmeyer mit Alicia Foricher

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