Aufstand, Mord, legendäres Lied … In Pont-l’Abbé ist gerade Nummer 52 der Zeitschrift Cap Caval erschienen

Aufstand, Mord, legendäres Lied … In Pont-l’Abbé ist gerade Nummer 52 der Zeitschrift Cap Caval erschienen
Aufstand, Mord, legendäres Lied … In Pont-l’Abbé ist gerade Nummer 52 der Zeitschrift Cap Caval erschienen
-

Wir werden es nicht verbergen. Wir warten immer mit etwas Ungeduld auf die neue Ausgabe von Cap Caval. Das Magazin erscheint zweimal im Jahr und zwischen den beiden Veröffentlichungen liegt ein langer Zeitraum. Warum lieben wir es? Die Gründe sind vielfältig. Erstens, weil es völlig neue Geschichten enthält. Und diese neue Nummer, die 52., ist keine Ausnahme. Dank Serge Duigou entdecken wir die Geschichte eines Volksaufstands, der Pont-l’Abbé im Winter 1847 erschütterte. Dieser „Hungeraufstand“, der von der Arbeiterklasse mit Frauen und Schneidern ins Leben gerufen wurde, ist eine der heißesten Episoden in die Geschichte von Pont-l’Abbé”, kommentiert der Historiker, der die Identität aller Protagonisten sowie eine reiche Ikonographie gefunden hat.

Das Lied „Tri Martolod Yaouank“ hätte Bigouden-Wurzeln

Eine weitere Kuriosität: Claude Péron erzählt die Entstehung des legendären Liedes „Tri Martolod Yaouank“. Weltberühmt, es wurde von Stivell und vielen anderen gesungen, aber kennen wir wirklich seinen Ursprung? Der pensionierte Lehrer geht davon aus, dass es eine sehr starke Verbindung zum Bigouden-Land und insbesondere zum Hafen von Léchiagat geben würde.

Weniger leicht, aber genauso faszinierend, kehrt Annick Le Douget zu einer Nachricht zurück, die das Haut Pays Bigouden prägte. Im August 1933 tötete ein Industrieller aus Plozévet seinen Nachfolger und wurde freigesprochen. Der ehemalige Angestellte entschlüsselt diese Angelegenheit und enthüllt den Geistes- und Moralzustand der Zeit.

Mit einem ausführlichen Artikel über den ornithologischen Reichtum des Pays Bigouden räumt diese neue Ausgabe auch der Umwelt einen besonderen Stellenwert ein. „Ein Paradies für Vögel“ ist von Olivier Duigou signiert.

Ebenfalls nicht zu versäumen sind eine Hommage an den Combritois-Soldaten Armand L’Helgouarc’h, eine Nahaufnahme der Königinnen der Zwischenkriegszeit im Pays Bigouden, ein Blick hinter die Kulissen von Jacques Godins neuer Ausstellung im Triskell und a Porträt der Stickerin Marie Le Stume aus Ploneour-Lanvern. Wirklich eine sehr schöne Ausgabe (erschienen in 1.200 Exemplaren und zum Preis von 9 € in Buchhandlungen, Druckereien und in den verschiedenen Verkaufsstellen im Pays Bigouden erhältlich).

Notieren

Eine Präsentation des Cap Caval-Magazins in Anwesenheit der Autoren findet am Samstag, den 29. Juni, um 16:30 Uhr im Raum Ti ar Barrez in Combrit in Zusammenarbeit mit dem Verein Mein ha Dour statt. Offen für alle. Frei.

-

PREV Schwurgerichte von Côtes-d’Armor: 30 Jahre strafrechtliche Haft wegen Vergewaltigung und Ermordung einer Frau in Rostrenen
NEXT Trotz der Inflation weisen die Konten von Saint-Grégoire einen Überschuss auf