Marco Odermatt and Lara Gut-Behrami shine at the Sports Trophies

Marco Odermatt and Lara Gut-Behrami shine at the Sports Trophies
Marco Odermatt and Lara Gut-Behrami shine at the Sports Trophies
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Die Sports Trophys standen einmal mehr ganz im Zeichen des alpinen Skisports: Marco Odermatt wurde zum vierten Mal in Folge zum Sportler des Jahres gekürt, während sich Lara Gut-Behrami ihren insgesamt dritten Titel sicherte.

Odermatts vierter Sieg in Folge ist ein Meilenstein bei den Trophées du Sport, eine Serie, die selbst Rekordhalter Roger Federer nicht erreichen konnte. Allerdings hat Odermatt noch einen langen Weg vor sich, um Federers Bilanz von sieben Auszeichnungen zu erreichen. Für den 27-jährigen Nidwaldner, der sich vor Schwimmer Noè Ponti und Sportler Simon Ehammer den ersten Platz sicherte, war dies zweitrangig.

Die Saison 2024 war Odermatts bislang erfolgreichste: Er gewann die große Weltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Gesamtweltcup-Saison 2024 war die erfolgreichste Saison für Odermatt. Er triumphierte am Lauberhorn in Wengen, wo er nicht nur den Abfahrtssprint, sondern auch das Rennen auf der Originalstrecke gewann. „So eine Saison zu wiederholen ist fast unmöglich“, sagte Odermatt, der sich weiterhin ehrgeizige Ziele setzt, wie zum Beispiel den erstmaligen Sieg bei der Kitzbüheler Abfahrt.

Genau wie Odermatt gewann auch Lara Gut-Behrami den Gesamtweltcup – ihr zweiter Titel nach 2016. Mit 16 Podestplätzen, darunter acht Siegen in drei Disziplinen, erlebte die Tessinerin ihren bislang erfolgreichsten Winter. „Es war ein unglaubliches Jahr für mich und es war besonders schön, es noch einmal mit meiner Familie zu erleben“, sagte der 30-Jährige, der sich nach dem Weltcuprennen per Video an die Schweizer Sportfans wandte. Welt in Kranjska Gora, Diskussion über Herausforderungen im Sport. „Nach der letzten Saison war ich völlig leer und habe mich gefragt, warum ich das mache.“ Daher war der Start in die neue Saison recht schwierig, obwohl sie inzwischen ihre Freude am Sport wiederentdeckt hat.

In ihrer Kategorie schlug Gut-Behrami die Stabhochspringerin Angelica Moser und die Schützin Chiara Leone. Mit dieser dritten Auszeichnung als Sportlerin des Jahres nach 2016 und 2023 schließt sie sich Lise-Marie Morerod, Simone Niggli und Ariella Kaeslin an. Nur Vreni Schneider war mit fünf Titeln erfolgreicher.

Es war ein besonderer Abend für den Parasportler Heinz Frei, der für seine bahnbrechenden Leistungen den Ehrenpreis erhielt. Der 60-Jährige war überrascht und bewegt, denn dieser Preis wurde erst zum siebten Mal seit 2001 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Roger Federer (2022), Adolf Ogi (2007) und Peter Sauber (2005). Frei, der in seiner mehr als 40-jährigen Karriere 27 Medaillen bei den Paralympischen Spielen gewonnen hat und 2024 an seinen letzten Para--Weltmeisterschaften teilnehmen wird, war von der unerwarteten Anerkennung wirklich beeindruckt.

Auch Catherine Debrunner freute sich über die Auszeichnung als Paralympische Sportlerin des Jahres. Die 29-jährige Thurgauerin gewann den Pokal dank herausragender Leistungen bei den Paralympischen Spielen in Paris, wo sie fünf Goldmedaillen gewann und vier paralympische Rekorde aufstellte.

Einen emotionalen Moment gab es auch für Tanja Hüberli und Nina Brunner, die zum Team des Jahres gekürt wurden. Für die Beachvolleyballer war es „der krönende Abschluss einer tollen gemeinsamen Zeit“. Nach neun Jahren, die im Sommer mit dem Gewinn von Olympia-Bronze gipfelten, wird das Duo vorübergehend getrennte Wege gehen. Hüberli hat in der 19-jährigen Leona Kernen eine neue Teamkollegin gefunden, während Brunner vorerst eine (Baby-)Pause macht.

Die Herren-Eishockey- und Fußballnationalmannschaften feierten in anderen Kategorien Siege, obwohl sie hinter Hüberli/Brunner rangierten. Patrick Fischer wurde zum Trainer des Jahres gekürt und spiegelt damit seinen jüngsten Triumph wider, nachdem er bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2018 Silber gewonnen hatte. Der Fußballer Granit Xhaka wurde für seine außergewöhnlichen Leistungen bei der Europameisterschaft und auf Vereinsebene mit der MVP-Auszeichnung geehrt.

Der Titel als talentierteste Sportlerin ging an die Leichtathletin Lucia Acklin, eine 18-jährige Siebenkämpferin aus dem Aargau.

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