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sein Prozess wegen Mordes und versuchten Mordes wird vertagt

sein Prozess wegen Mordes und versuchten Mordes wird vertagt
sein Prozess wegen Mordes und versuchten Mordes wird vertagt
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Das Schwurgericht Hauts-de-Seine war an diesem Montag, dem 6. Januar, während des Prozesses gegen Mohamed D., der wegen Mordes und versuchten Mordes an zwei Transsexuellen angeklagt ist, mit einer unerwarteten Situation konfrontiert. Der Verlauf des Prozesses wurde durch eine seltsame Episode, an der der Angeklagte beteiligt war, unterbrochen, was dazu führte, dass die Anhörung wegen weiterer psychiatrischer Gutachten vertagt wurde.

Eine verstörende Szene zur Prozesseröffnung

Schon zu Beginn des Prozesses warf die Identifizierung des Angeklagten Fragen auf. Mohamed D., ein 27-jähriger Ivorer, behauptete, im Jahr 1750 geboren zu sein, was Zweifel an seinem Geisteszustand aufkommen ließ. Seine Anwältin, Me Jane Peissel, beantragte sofort eine Vertagung des Prozesses mit der Begründung, dass ihr Mandant die Vorgehensweise nicht nachvollziehen könne.

Ein umstrittenes psychiatrisches Gutachten

Mohamed D., seit September 2021 in Untersuchungshaft, wurde in der speziell eingerichteten Krankenhauseinheit (UHSA) in Villejuif auf akustisch-verbale Halluzinationen überwacht. Ein am 19. Dezember erstelltes Gutachten kam zu dem Schluss, dass er trotz Episoden störenden Verhaltens in der Lage war, zu erscheinen.

Ein schockierender Vorfall vor Gericht

Während der Anhörung sagte Mohamed D., er habe sich schlecht gefühlt, bevor er sein Gesicht mit seinen eigenen Exkrementen bedeckte. Diese Tat sorgte für Verwunderung und veranlasste das Gericht, den Prozess auszusetzen. Der Gerichtspräsident betonte die Unfähigkeit des Angeklagten, schlüssig zu antworten, und ordnete ein neues psychiatrisches Gutachten an.

Familien der Opfer unter Schock

Die Familien der Opfer, die zum Prozess gekommen waren, waren über diese Entlassung bestürzt. Mohamed D. wird des Mordes an Ivana, einer 31-jährigen Transsexuellen, die in ihrer Wohnung in Courbevoie erdrosselt und erstochen wurde, sowie des versuchten Mordes an einer anderen Transsexuellen beschuldigt. Die Fakten stammen aus dem September 2021 und der Schmerz der Familien ist nach wie vor akut.

Eine offene Frage

Der Prozess gegen Mohamed D. bleibt wegen seines Geisteszustands ausgesetzt. Die Gerechtigkeit wird entscheiden müssen, ob er eines Tages für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden kann. In der Zwischenzeit ist der Schmerz der Familien der Opfer noch immer spürbar und das Warten auf Gerechtigkeit geht weiter.

Quelle: Le Parisien

(Danke Rudy van Cappellen)


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