Wie sieht die Zukunft für alle 12 Vereine aus?

Wie sieht die Zukunft für alle 12 Vereine aus?
Wie sieht die Zukunft für alle 12 Vereine aus?
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Nachdem am vergangenen Sonntag der letzte volle Spieltag der Premier League zu Ende ging, haben nun alle zwölf Mannschaften hinsichtlich der absolvierten Spiele die Halbzeitmarke der Saison überschritten. Wir tauchen in die aktuelle Rangliste ein und bewerten, was jeder Verein im Januar-Transferfenster möglicherweise tun muss, um seine Aussichten zu verbessern.

An der Spitze der Liga steht Brendan Rodgers, dessen Mannschaft einen Vorsprung von 13 Punkten auf die Spitze der Premier League herausgefahren hat und auf eine starke Titelverteidigung zusteuert. Trotz einer unerwarteten Niederlage im Old Firm-Derby gegen die Rangers letzte Woche, einer 0:3-Niederlage, die einen kleinen Makel in einer ansonsten brillanten Saison darstellte, konzentriert sich Celtic weiterhin auf die Verstärkung seines Kaders. Rodgers hat offen den Wunsch geäußert, seine Angriffsoptionen zu stärken, und die neuesten Gerüchte deuten auf Kieran Tierney hin, den schottischen Verteidiger, der derzeit bei Arsenal in Ungnade fällt und dessen Vorvertrag mit Celtic kurz vor der Vertragsverlängerung zu stehen scheint. Diese mögliche Übernahme würde die anhaltende Dominanz von Celtic, fernab der Konkurrenz, bestätigen.


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Obwohl die Rangers-Fans ihren jüngsten Sieg über Celtic schätzen, ist die aktuelle Realität unter Philippe Clement von Unstimmigkeiten geprägt. Ein besorgniserregendes 3:3-Unentschieden gegen Hibernian bedeutet, dass sie in sieben ihrer letzten zehn Auswärtsspiele Punkte verloren haben, eine Statistik, die für ihre Titelambitionen von großer Bedeutung ist. Verletzungen haben den Kader ebenfalls stark beeinträchtigt, so dass wichtige Spieler wie Jack Butland und James Tavernier nicht dabei waren. Die Rangers müssen ein schwieriges Transferfenster im Januar bewältigen, wenn sie wichtige Verstärkungen sichern und gleichzeitig sechs Punkte hinter dem zweiten Platz bleiben wollen.


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Trotz einer frustrierenden 0:1-Heimniederlage gegen die Hearts gelang es Trainer Jim Goodwin, den Ruf des Teams wiederzubeleben. Letzte Saison hatten die Tangerines einen harten Kampf in der Meisterschaft, doch seitdem haben sie unter Goodwins Führung große Fortschritte gemacht. Da das Überleben das Hauptziel dieser neu beförderten Mannschaft ist, bleibt der Druck angesichts der harten Konkurrenz im Mittelfeld der Tabelle hoch. Erwarten Sie bei Tannadice nur minimale Transferaktivitäten, insbesondere mit Sam Dalby als bestem Torschützen der Liga.

Aberdeens Reise in dieser Saison war, gelinde gesagt, chaotisch. Nach einem vielversprechenden Start rutschten sie in eine Siegesserie von neun Spielen ab und verloren den dritten Platz. Glücklicherweise bereitet sich Trainer Jimmy Thelin darauf vor, den im Januar verlorenen Boden wieder gutzumachen und vor allem eine schwächelnde Abwehr zu stärken, deren Innenverteidiger Probleme hatten. Die kürzlich erfolgte Leihgabe des Preston-Flügelspielers Jeppe Okkels und die erwartete Verpflichtung des lettischen Verteidigers Kristers Tobers könnten für die dringend benötigte Stabilität sorgen.


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Motherwell stand nach enttäuschenden Leistungen im Dezember gegen Hibernian und Dundee vor einem Wendepunkt. Mit Entschlossenheit haben sie seitdem Form gefunden und entscheidende Siege gegen Aberdeen und Dundee United errungen. Mit Lennon Miller haben sie einen aufstrebenden Stern, obwohl seine jüngste Verletzung ihre Bemühungen, ihn bis zum Ende der Saison zu behalten, unbeabsichtigt unterstützen könnte. Da sich das Team in einer stabilen Position befindet, wird es für Kettlewells Männer von entscheidender Bedeutung sein, die Dynamik beizubehalten.


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Die jüngsten Unstimmigkeiten haben die Saison von St. Mirren geprägt. Sie haben Zyklen mit guten und schlechten Leistungen hinter sich, sind aber in dieser Saison immer noch im Rennen um die europäische Qualifikation. Ein Torwartwechsel hat bereits stattgefunden, mit der Rückkehr von Zach Hemming und der Ankunft von Owen Oseni als neue Offensivoption. Trainer Stephen Robinson möchte seine Mannschaft weiter verstärken und strebt eine dritte Top-6-Platzierung in Folge an.

Hibernian erlebte in letzter Zeit einen Aufschwung, verbuchte zwei Siege in Folge und entfernte sich vom Tabellenende. Die Mannschaft von Trainer David Gray zeigt Potenzial, Spieler wie Nicky Cadden sind in Form. Hibs strebt nach Neuverpflichtungen, um seine Position zu verbessern, und hofft, eine ernsthafte Herausforderung für die Top Sechs zu schaffen.


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Für Dundee war es in dieser Saison hart, Konstanz zu erkämpfen, aber ein entscheidender Sieg gegen St. Johnstone könnte der Funke sein, den sie brauchen, um weiterzukommen. Obwohl sie mit Luke McCowan einen Schlüsselspieler verloren haben, bieten junge Talente wie Lyall Cameron dem Team neue Möglichkeiten, seinen Wettbewerbsvorteil zu erneuern. Die Verbesserung der Defensivfähigkeiten wird im Januar ganz oben auf der Prioritätenliste von Trainer Tony Docherty stehen.

Ross County hat endlich das Blatt gewendet und eine lange Serie von Auswärtsspielen ohne Sieg beendet. Ihre aktuelle Form, zu der auch Auswärtssiege an schwierigen Austragungsorten gehörten, hat die Abstiegsängste zerstreut und sie in greifbare Nähe einer Platzierung im Mittelfeld der Tabelle gebracht. Die Investitionsbereitschaft von Eigentümer Roy MacGregor im Januar ist entscheidend für den weiteren Aufstieg der Staggies.

Kilmarnocks Probleme haben die Fans deprimiert zurückgelassen, da sie sich am Ende der Tabelle in einer gefährlichen Position befinden. Cheftrainer Derek McInnes steht vor der großen Herausforderung, Konstanz zu finden und die besorgniserregende Serie von acht roten Karten zu verbessern. Da Stürmer Kyle Vassell verletzt ist, sind im Januar Verstärkungen erforderlich, um ihre Chancen auf eine Rückkehr unter die ersten sechs zu verbessern.

Hearts liegt nach einem turbulenten Start unsicher auf dem 11. Platz, aber Manager Neil Critchley zeigt Anzeichen von Fortschritten mit einem alten Team. Die Leistungen bei nationalen und europäischen Wettbewerben stellten die Fans jedoch nicht zufrieden. Wenn sich das Transferfenster öffnet, wird die Stärkung des Kaders der Schlüssel sein, um den Hearts dabei zu helfen, ihren rechtmäßigen Platz in der Liga zurückzugewinnen.

Im Gegensatz dazu kämpft St. Johnstone auf dem letzten Tabellenplatz, wobei eine schwache Weihnachtsserie und ein Wechsel in der Geschäftsführung die Probleme noch verschärfen. Unter Simo Valakari versuchte die Mannschaft, einen offensiveren Spielstil zu entwickeln, aber das Fehlen einer soliden Verteidigung beeinträchtigte ihre Effektivität. Sie benötigen dringend Verstärkung, um den Abstieg zu vermeiden und ihre über 16-jährige Präsenz in der Elite des schottischen Fußballs zu behaupten.

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