Jean-Edouard Colliard, HEC Paris
Als ehemaliger Student der École Normale Supérieure (Ulm) erlangte Jean-Edouard Colliard 2012 seinen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften an der Paris School of Economics. Seine Hauptforschungsgebiete sind die Regulierung von Finanzinstituten und die Mikrostruktur von Finanztransaktionen auf Märkten, darunter Themen wie Finanztransaktionssteuern oder die Europäische Bankenunion. Im Jahr 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit Thierry Foucault (Professor an der HEC Paris) einen Artikel im Review of Financial Studies über die Rolle von Transaktionsgebühren auf Orderbuchmärkten. Er unterrichtet den Kurs „Finanzregulierung“, der sich an Studierende des Hauptfachs Finanzen und des MSc in International Finance richtet. Bevor er zu HEC kam, arbeitete Jean-Edouard zwei Jahre lang als Ökonom in der Forschungsabteilung der Europäischen Zentralbank.
Er erhielt den Preis der Stiftung Banque de France 2013 für die beste Abschlussarbeit in Währungs-, Finanz- und Bankenökonomie sowie den 1. Forschungspreis der SUERF/Unicredit & Universities Foundation für seine Arbeit zur europäischen Bankenunion.
Christian Gouriéroux, CREST und University of Toronto
Christian Gouriéroux ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der TSE und der University of Toronto sowie emeritierter Professor des Finanz- und Versicherungslabors am CREST (Paris Centre for Research in Economics and Statistics). Zu seinen aktuellen Forschungsthemen gehören Finanzökonometrie und insbesondere Kreditrisiko, Laufzeitstruktur von Zinssätzen, Langlebigkeit, Hedgefonds und Regulierung. Christian Gouriéroux erhielt den Koopman-Preis für ökonometrische Theorie und die CNRS-Silbermedaille für seine wirtschaftswissenschaftlichen Forschungen
Christophe Hurlin, Universität Orléans
Christophe Hurlin, Inhaber eines Doktortitels der Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne, ist derzeit Professor an der Universität Orléans und stellvertretender Direktor des Orléans Economics Laboratory (UMR CNRS 7322). Zuvor war er Dozent an der Universität Paris-Dauphine und lehrte an der HEC Lausanne und der Universität Genf.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Finanzökonometrie und Finanzrisikomessung. Seine Arbeiten erschienen in Fachzeitschriften wie z Journal of Financial Econometrics, Review of Finance, European Journal of Operational Research, Journal of Banking and Finance, Journal of Empirical Finance.
Christophe Pérignon, HEC Paris (Lenkungsausschuss)
Christophe Pérignon besitzt einen Doktortitel in Finanzwissenschaften vom Swiss Finance Institute. Bevor er zur HEC kam, war er Assistenzprofessor an der Simon Fraser University in Vancouver, Kanada, sowie Postdoktorand an der University of California, Los Angeles (UCLA).
Seine Forschungsgebiete sind Derivate und finanzielles Risikomanagement. Seine Forschung wurde kürzlich in der veröffentlicht Journal of Financial Economics, Journal of Business, Journal of Financial and Quantitative Analysiset Überprüfung der Finanzen.
Guillaume Vuillemey, Sciences Po
Guillaume Vuillemey ist Assistenzprofessor für Finanzen an der HEC Paris. Er war außerdem Gastwissenschaftler in Harvard und bei der Europäischen Zentralbank.
Zu seinen Forschungsthemen gehören die Funktionsweise von Derivatemärkten und deren Regulierung, die Kapitalstruktur von Banken, Bankrisiken und Finanzstabilität.
Seine Arbeiten wurden insbesondere im veröffentlicht Zeitschrift für Finanzökonomie und die Zeitschrift für Finanzen.
Sophie Moinas, TSE (Lenkungsausschuss)
Sophie Moinas ist Professorin für Finanzen an der Universität Toulouse 1 Capitole (Toulouse School of Management und Toulouse School of Economics). Sie promovierte 2005 an der HEC Paris School of Management. Sie ist Mitglied von TSM-R (UMR 5303 CNRS), Mitglied von TSE-Partnerships und seit 2016 CEPR Research Fellow. Seit 2018 ist sie Direktorin der TSE Sustainable Finance Center. Seine jüngsten Arbeiten konzentrieren sich auf die Mikrostruktur von Märkten (Fragmentierung, Hochfrequenzhandel, grüne Finanzierung) und die Bewertung finanzieller Vermögenswerte (Experimente, Blasen, Strommärkte). Für ihre Forschung erhielt sie 2006 den Dissertationspreis der französischen Vereinigung für Finanzen und Euronext, 2013 den De La Vega-Preis der Föderation Europäischer Börsen (gemeinsam mit Laurence Lescourret, ESSEC Business School) und den Preis für den besten Artikel in Finance 2014 vom Europlace Finance Institute (gemeinsam mit Sébastien Pouget, TSE) für den Artikel „The Bubble Game“.
Außerdem erhielt sie 2015 den Preis für die beste Nachwuchsforscherin im Finanzbereich des Europlace Finance Institute und 2016 den Preis „Best Paper on a Hot Topic“ des Europlace Finance Institute – „Les Echos“ (gemeinsam mit Bruno Biais und Thierry Foucault). für den Artikel „Equilibrium Fast Trading“. Seine Arbeiten erschienen in Fachzeitschriften wie z Econmetrica, Review of Financial Studies, Journal of Financial Economics, Journal of Financial and Quantitative Analysis.