Energie in Genf –
SIGs veröffentlichen ihre Einkaufspreise für Photovoltaikstrom
Um Einzelpersonen zu ermutigen, sich mit Solarmodulen auszustatten, hält die öffentliche Hand an ihrer Festpreispolitik fest.
Veröffentlicht: 01.09.2025, 17:02 Uhr
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Die Genfer Industriedienste (SIG) veröffentlichen diesen Donnerstag die Wiederverkaufspreise für Photovoltaikstrom. Damit können Besitzer kleiner Solaranlagen ihren Strom für 14,3 Cent pro Kilowattstunde an SIG weiterverkaufen.
„Im Vergleich zum Jahr 2024 sinkt dieser Preis um 11,4 %, liegt aber immer noch deutlich über dem der Vorjahre“, gibt Sprecher Christian Bernet in einer Pressemitteilung bekannt. Laut SIG sind diese Preise attraktiver als die Preise, die Händler in anderen Großstädten wie Lausanne oder Basel verlangen.
Prix-Korrekturen
Sie werden zudem das ganze Jahr über festgelegt, um den einzelnen Personen eine gewisse Stabilität zu gewährleisten. Und das, obwohl die Bundesgesetzgebung ab 2026 eine Preisanpassung alle drei Monate je nach Markt vorsieht.
Darüber hinaus behalten die SIGs ihre Solarprämie im Jahr 2025 bei. Ein für Investitionsbeihilfen vorgesehener Betrag in Höhe von einer Million ermöglicht die Ergänzung des Bundeszuschusses. Im Jahr 2024 werden mehr als 1000 neue Installationen installiert sein. Fast 5.000 der 29.000 Genfer Villen sind heute mit Sonnenkollektoren ausgestattet.
Léa Frischknecht ist PR-Journalistin in der Sektion Genf. Nach einem Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften an der Universität Genf erlangte sie ihren Master-Abschluss an der Akademie für Medien und Journalismus der Universität Neuenburg.Weitere Informationen
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