Mit dem Inster nimmt Hyundai den Markt für elektrische Stadtautos in Angriff – AVEM

Mit dem Inster nimmt Hyundai den Markt für elektrische Stadtautos in Angriff – AVEM
Mit dem Inster nimmt Hyundai den Markt für elektrische Stadtautos in Angriff – AVEM
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Hyundai nutzte die Busan Auto Show in Südkorea, um den Inster vorzustellen. Ein kompaktes Elektrofahrzeug, mit dem der Hersteller den Markt der Elektro-Stadtautos in Angriff nimmt. Nach der Markteinführung in diesem Jahr in Korea wird Hyundai das kleine Stadt-SUV Anfang 2025 auch in Frankreich vermarkten. Mit einem Preis von rund 22.000 Euro will es dem Dacia Spring oder dem Citroën ë-C3 Konkurrenz machen. Dabei setzt Hyundai auf die Vielseitigkeit des Inster mit einer Reichweite von bis zu 355 km. Zusätzlich zu seiner innovativen Linienführung bietet der Inster einen recht geräumigen und flexiblen Hightech-Innenraum. Darüber hinaus profitiert dieses elektrische Stadtauto von einer Vielzahl sehr fortschrittlicher Fahrhilfen. Darüber hinaus wird das Inster-Sortiment künftig um eine neue Version bereichert, die sich durch ein robusteres Design auszeichnet.

Bis zu 355 km Autonomie

Zum Start bietet Hyundai zwei Versionen seines elektrischen Stadtautos an. Die Standardversion verfügt über einen 71,1 kW (97 PS) starken Motor und eine Batterie mit einer Kapazität von 42 kWh. Die Langstreckenversion verfügt über einen 84,5 kW (115 PS) starken Motor für das gleiche Drehmoment von 147 Nm. Sie profitiert außerdem von einer 49-kWh-Batterie, die ihr eine WLTP-Autonomie von bis zu 355 km ermöglicht. Dies ist einem Energieverbrauch von 15,3 kWh/100 km zu verdanken. An einem Schnellanschluss akzeptiert der Inster das Laden mit bis zu 120 kW Leistung. Unter optimalen Bedingungen kann die Ladung dieses Akkus in 30 Minuten von 10 auf 80 % steigen. Für das AC-Laden verfügt der Inster serienmäßig über einen 11-kW-Onboard-Lader. Optional bietet Hyundai auch ein Batterieheizsystem und eine hocheffiziente Wärmepumpe an.

Innovative und avantgardistische Linien

Das Inster-Design ist stilistisch von Casper inspiriert, dem Mini-SUV mit Verbrennungsmotor, den Hyundai in Korea auf den Markt gebracht hat. Allerdings zeichnet er sich durch eine für eine bessere Bewohnbarkeit verlängerte Karosserie und einen längeren Radstand aus. Seine Abmessungen bleiben dennoch kompakt (3,81 x 1,61 Meter) und machen ihn zu einem Modell für den Stadtverkehr. Inster vereint innovative und avantgardistische Linien mit einem geräumigen Innenraum im Gewand eines kleinen SUV. Es zeichnet sich durch flache, saubere Oberflächen sowie hervorstehende Flügel aus. Ein Hightech-Schutzschild und imposante Schutzschuhe tragen dazu bei, das Design von Front und Heck des Fahrzeugs aufzuwerten. Darüber hinaus unterstreicht die Lichtsignatur des Tagfahrlichts und der Pixelblinker die Persönlichkeit von Inster zusätzlich.

Ein Hightech- und praktischer Innenraum

Der Innenraum des Inster zeichnet sich durch seinen Hightech-Charakter aus, der insbesondere in einem 10,25 Zoll großen digitalen Kombiinstrument zum Ausdruck kommt. Das 10,25-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem mit integrierter Navigation ist integraler Bestandteil der Mittelkonsole. Eine kompakte Konsole, die ein größeres Raumgefühl vermittelt. Darüber hinaus verfügt Inster über eine 64-farbige LED-Ambientebeleuchtung und ein per Knopfdruck aktivierbares Schiebedach. Auch sein Innenraum zeugt von großer Praktikabilität. Er profitiert von einem für seine Kategorie riesigen Radstand (2,58 Meter), der den Fondpassagieren viel Beinfreiheit bietet. Für zusätzliche Flexibilität können alle Sitze flach zusammengeklappt werden, auch der Fahrersitz. Die Sitze in der zweiten Reihe sind im Verhältnis 50/50 geteilt und verschiebbar, die Rückenlehne lässt sich nach hinten neigen.

Eine Fülle von Fahrhilfen

Auch wenn es sich mit einem sehr moderaten Preis an ein breites Publikum richtet, bietet das Inster eine Fülle an Spitzentechnologien. An Bord gibt es zahlreiche fortschrittliche Sicherheits- und Fahrassistenzsysteme. Zu den letzteren zählen die autonome Notbremsung im Rückwärtsgang und eine weitere in Vorwärtsrichtung. Das Auto verfügt außerdem über eine 360°-Kamera und ein System zur Anzeige des toten Winkels. Es profitiert außerdem vom Spurhalte-Assistenten und dem aktiven Spurhalte-Assistenten. Darüber hinaus kann der Fahrer auf ein rückwärtiges Verkehrserkennungssystem mit Bremsfunktion, einen adaptiven Tempomaten und einen aktiven Autobahnfahrassistenten zählen. Um eine bessere Sicht zu gewährleisten, kombiniert das Parkassistenzsystem schließlich Parksensoren mit einer Rückfahrkamera.

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