Vor Schweiz gegen Serbien –
Was würde ein Abstieg in der Nations League bedeuten?
Im Letzigrund steigt am Freitagabend das Spiel Schweiz gegen Serbien. Das Team von Murat Yakin muss gewinnen. Sonst steigt es direkt in die Liga B ab.
Publiziert heute um 16:29 Uhr
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Am Freitag spielt die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft um 20.45 Uhr im Zürcher Letzigrund gegen Serbien und somit ein erstes Mal gegen den direkten Abstieg. In den ersten vier Partien der Nations League hat Murat Yakins Team einen Punkt geholt, Mitte Oktober in St. Gallen beim 2:2 gegen Dänemark. Zwei Runden stehen noch aus, die Schweiz liegt drei Punkte hinter Serbien auf dem letzten Platz ihrer Vierergruppe.
In der Nations League zählt bei gleicher Anzahl Punkte die Direktbegegnung. Darum muss die Schweiz gegen Serbien gewinnen. Sonst steht sie bereits vor dem letzten Gruppenspiel als Absteiger in die Liga B fest.
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Die Nations League gibt es seit der Saison 2018/19, zurzeit läuft die vierte Austragung des Wettbewerbs. Bisher hat die Schweiz immer in der Liga A gespielt, 2019 spielte sie am Final-Four-Turnier sogar um den Titel.
Fünf Jahre später sagt Nationaltrainer Yakin: «Der Abstieg wäre kein Drama.» Aber er, der Abstieg, wäre eine Premiere. Und er wirkte sich auf die kommenden Jahre aus. In der Liga B wären die besten Gegner nicht mehr Spanien, Deutschland oder Belgien, sondern Nationen der Güteklasse Tschechien, Norwegen oder Wales; zudem könnte die Schweiz ihren Platz in Topf 1 für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2026 verlieren. Das hinge allerdings auch von Resultaten anderer Nationen ab.
Auch wenn die Schweiz am Freitag gegen Serbien gewinnt, steht der Ligaerhalt nicht fest. Es kommt dann auf den letzten Spieltag an: auf die Partie gegen Spanien, die am Montagabend (20.45 Uhr) auf der kanarischen Insel Teneriffa ausgetragen wird. Sollte die Schweiz dann den dritten Platz erreichen, käme es im März zu einer Barrage. Sie spielte dann gegen einen Gruppenzweiten der Liga B um den Platz in der Liga A. (gesehen)
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