Die Nationalmannschaft von Guinea-Conakry, Syli National, ist offiziell aus dem Rennen um den Afrikanischen Nationen-Pokal 2025 ausgeschieden. Eine schlechte Leistung, die bei Anhängern und Beobachtern des guineischen Fußballs heftige Reaktionen hervorruft, in einem Land, in dem Fußball eine wahre Leidenschaft ist.
Nach der Niederlage wurden die sozialen Medien mit Kritik an der Confederation of African Football (CAF) überschwemmt. Laut einigen glühenden Anhängern von Syli National hat der Dachverband des afrikanischen Fußballs seine Rolle noch nicht vollständig wahrgenommen. Im Mittelpunkt der Debatten steht insbesondere die umstrittene Spielberechtigung eines Spielers aus der tansanischen Mannschaft, dem direkten Gegner Guineas.
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Auch das Schiedsrichtergremium kann sich der Kritik nicht entziehen. Ein nicht zugesprochener Elfmeter für Serhou Guirassy, den Stürmerstar von Syli National, wird als fragwürdige Entscheidung angesehen, da sie den Ausgang des Spiels stark beeinflusst hat. Für viele Befürworter symbolisiert diese Entscheidung ein Schiedsverfahren, das zugunsten des Gegners als voreingenommen erachtet wird.
Über die Kritik an CAF und den Schiedsrichtern hinaus weist die guineische Gemeinschaft auch auf die Verantwortung der Spieler hin. Ihr als wenig kämpferisch geltendes Verhalten vor Ort wird als eine der Hauptursachen für das Scheitern angeprangert.
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Auch die guineische Öffentlichkeit verschont die Regierung nicht. Viele bedauern das Fehlen einer nationalen Infrastruktur, die die Austragung des entscheidenden Spiels auf guineischem Boden ermöglicht. Dieser Mangel an logistischer Unterstützung wird als schwerwiegender Fehler angesehen, der das Team bestraft hätte.
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