Schneefall und drastische Kälte im Anmarsch

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Stand: 21.11.2024, 05:04 Uhr

Von: Robin Dittrich

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Erst kürzlich wurden Teile Italiens von heftigen Unwettern getroffen. Nun steht eine Kaltfront bevor, die einen starken Wintereinbruch mit sich bringt.

Rom – Extreme Wetterlagen nehmen aufgrund des menschengemachten Klimawandels immer weiter zu. In einigen Orten Italiens droht in dieser Woche ein arktischer Wetter-Ausbruch. Bereits am Mittwoch ist mit einer deutlichen Verschlechterung des Wetters zu rechnen.

Extremer Wintereinbruch in Italien: Das Wetter verschlechtert sich deutlich

Über den anrückenden plötzlichen Wintereinbruch in Italien informierte unter anderem der italienische Wetterdienst ilmeteo.it. Demnach sind kalte Winde, die direkt vom Polarkreis kommen, auf dem Weg nach Italien. Bereits am Mittwoch (20. November) sollen diese Strömungen zu einem drastischen Temperaturabfall führen. Gleichzeitig finden Regen und Schneefälle den Weg in Richtung der nördlichen Teile Italiens. Das südeuropäische Land wird dabei von dem gleichen Wirbel getroffen, der am Dienstag, dem 19. November 2024, über Deutschland lag.

In Italien droht in den kommenden Tagen ein drastischer Wintereinbruch. Starke Schneefälle und ein Temperatursturz stehen bevor. © Bernd März/Imago

In den Grenzalpen kommt es oberhalb von 800 Metern am Mittwoch bereits zu Schneefällen, die Sonne lässt sich wohl nicht blicken. Der italienische Wetterdienst warnt zusätzlich vor stürmischen Winden auf Sardinien, durch die Sturmfluten entlang der Küsten ausgelöst werden können, die über fünf Meter hoch sein können. Bereits am Donnerstag (21. November) trifft dann der zweite Wirbel auf Italien, der noch deutlich schlechteres Wetter mit sich bringt.

„Ab Donnerstag wird die Kälte Überhand nehmen“ – Meteorologen warnen Italien

Vor allem im Norden Italiens sollen am Donnerstag erneut Schneefälle an der Tagesordnung sein. Im mittleren Süden herrschen hingegen weiterhin starke Regenfälle. Der Rest Italiens kann sich vor dem drastischen Wintereinbruch aber nicht schützen. Denn Richtung Wochenende zieht das schlechte Wetter laut Vorhersage immer weiter in Richtung Süden, in der westlichen Po-Ebene sind intensive Nachtfröste zu erwarten. „Ab Donnerstag wird die Kälte Überhand nehmen“, warnt der Wetterdienst.

Andere Portale wie meteogiornale.it berichten von einem Kälteeinbruch in ganz Europa. Auch dort wird prognostiziert, dass sich die kalte Luft am Donnerstag (21. November) in ganz Norditalien ausbreiten soll. Ab Samstag (23. November) oder spätestens Sonntag (24. November) soll sich das extreme Wetter dann wieder beruhigen. In vielen Orten wird deutlich besseres Wetter mit viel Sonnenschein erwartet. Warm werden soll es jedoch nicht, dafür sorgen die arktischen Winde, die weiterhin durch das Land wehen. (rd)

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