Météo France hatte die Departements Rhône und Loire an diesem Sonntag, dem 5. Januar, ab 20 Uhr in Alarmbereitschaft versetzt
Ain, Haute-Loire und Jura wurden in Alarmbereitschaft versetzt.
126 km/h Wind bei Communay in der Rhône
Kurz nach 21 Uhr wurden Böen mit mehr als 100 km/h registriert. Beispielsweise haben wir in Communay an der Rhône 108 km/h gemessen. Nach Mitternacht hatten sich die Böen weiter verstärkt und erreichten nach Angaben der Fachseite Romma Spitzenwerte von 126 km/h in Communay oder sogar 98 km/h in Mions und 84 km/h in Lyon-Saint-Exupéry.
In der Loire war die Windstärke letzte Nacht etwas geringer. Auf dem Höhepunkt des Windes verzeichneten wir in Chalmazel 92 km/h; 88 km/h in Pélussin kurz nach Mitternacht und 67 km/h in Saint-Étienne gegen 3 Uhr morgens
An der Grenze zwischen Ain und Jura wehte der Wind an diesem Montagmorgen gegen 7 Uhr in Montoisey bis zu 106 km/h und am Ende der Nacht wurden in La Pesse 83 km/h gemessen.
In Ain bleibt der Süd- bis Südwestwind bis zum Ende des Vormittags recht stark, mit Böen von örtlich bis zu 85 km/h an diesem Montag.
Zum Vergleich: Der letzte Sturm Ende November namens Bert löste Böen von mehr als 100 km/h mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 142 km/h aus.
Die Wachsamkeit der Orangen wurde diesen Montag verlängert
Nach dem Höhepunkt der Nacht werden für den Spätvormittag dieses Montags, 6. Januar, neue starke Windböen erwartet. Die orangefarbene Alarmierung dauert bis Montag, 15 Uhr.
Zu diesem Zeitpunkt wurden von Rettungsdiensten und Feuerwehrleuten in unseren Abteilungen keine ernsthaften Anzeichen im Zusammenhang mit den heftigen Winden der vergangenen Nacht gemeldet. Allerdings könnten in verschiedenen Bereichen Bäume und andere Äste umgestürzt sein. Auf den Straßen ist Vorsicht geboten.
Die Rettungsdienste bleiben während der Episode am späten Vormittag mobil.
Nach 15 Uhr sollte der Wind überall schwächer werden. Und durch regnerische Episoden ersetzt werden.
Parks und Gärten sind geschlossen
Aufgrund dieser Böen sind die großen Parks von Lyon wie Tête d’Or, Cerisaie, Blandan und Gerland sowie die Friedhöfe an diesem Sonntag den ganzen Tag für die Öffentlichkeit geschlossen.
Das Gleiche gilt für Villeurbanne, dessen Gemeinde ihre Bevölkerung zur Wachsamkeit im öffentlichen Raum aufruft.
Identische Entscheidung an der Loire, in Saint-Étienne: Parks, Gärten, Friedhöfe und Außensportplätze sind bis zum Ende der Alarmierung geschlossen.
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