Die chinesische Hauptstadt wurde an diesem Donnerstag, dem 30. Mai, von einem Sturm heimgesucht, dessen Intensität von den örtlichen Behörden nicht vorhergesehen worden war.
Arbeiter schweben über der Leere, mehr als 200 Meter hoch. Die chinesische Hauptstadt wurde an diesem Donnerstag, dem 30. Mai, von starken und plötzlichen Windböen heimgesucht, die die Wetterdienste und viele Einwohner überraschten.
Nach Angaben der Wetterbehörde von Peking fegte der Wind über den größten Teil der Hauptstadt und erreichte an einigen Stellen Geschwindigkeiten von mehr als 130 km/h, was einem Taifun entsprach.
Sehr schnell wurden vor Ort erste Sachschäden festgestellt. Lokale Nachrichtenagenturen berichteten von zahlreichen Bäumen und Metallstangen, die auf der Straße lagen. In 185 Fällen von entwurzelten Bäumen griffen die Straßenverkehrsbehörden ein und mussten mehrere Verkehrswege sperren.
In sozialen Netzwerken und insbesondere auf Weibo wurden zahlreiche Videos von Zeugen veröffentlicht. Einer von ihnen reiste sogar um die Welt. Wir sehen Arbeiter, die die Fenster der CCTV-Fernsehzentrale putzen, überrascht von Windböen.
Mehrere Minuten lang wurden sie von den Winden über der Leere herumgeschleudert, nur an einem Kabel aufgehängt, das an der Spitze des mehr als 230 Meter hohen Turms befestigt war.
In einem anderen Video wird eine Frau auf der Straße von Windböen umgeworfen. Im strömenden Regen fielen auch Äste und verschiedene Abfälle auf die Fahrbahn.
Obwohl von den Behörden keine Todesopfer gemeldet wurden, hat die Stadt zu größter Wachsamkeit im Hinblick auf starke Winde, Blitze und sogar Hagel aufgerufen.
