Chinesische Touristen kehren in großer Zahl zurück

Chinesische Touristen kehren in großer Zahl zurück
Chinesische Touristen kehren in großer Zahl zurück
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Die weltweiten Ausgaben für den Tourismus haben erreicht 1,700 Milliarden Dollar im Jahr 2023einschließlich Transport, markiert eine starke Erholung von den Reisebeschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie. Unter den internationalen Touristen zeichneten sich die Chinesen dadurch aus, dass sie im vergangenen Jahr mit Ausgaben von 196,5 Milliarden US-Dollar erneut die größten Geldgeber waren. Mit dieser Summe liegen chinesische Touristen deutlich vor den Amerikanern (150 Milliarden), den Deutschen (112 Milliarden), den Briten (110 Milliarden) und den Franzosen (49 Milliarden).

Die verrückten Ausgaben chinesischer Reisender

Die Wiederöffnung der Grenzen war ein Schlüsselfaktor für diese Rückkehr. Im Jahr 2022 belegten amerikanische Reisende den Spitzenplatz bei den Ausgaben. Auch Touristen aus anderen großen Ländern wie Kanada, Italien, Indien, Russland und Südkorea folgen diesem Aufwärtstrend.

Was die Reiseziele betrifft, Frankreich hat seinen Platz als Weltmarktführer behauptet mit 100 Millionen internationalen Besuchern im Jahr 2023. Spanien belegt mit 85 Millionen ausländischen Touristen den zweiten Platz, gefolgt von den Vereinigten Staaten (66 Millionen), Italien (57 Millionen) und der Türkei (55 Millionen).

Frankreich bleibt das bevorzugte Reiseziel für internationale Touristen

Eine Studie von Atout France zeigt, dass trotz dieses Zustroms Spanien und Italien werden von vielen Touristen wegen ihrer Gastronomie und malerischen Dörfer bevorzugt, wird aber als günstiger als Frankreich wahrgenommen. Mexiko, das Vereinigte Königreich, Deutschland, Griechenland und Österreich vervollständigen die Top 10 der meistbesuchten Reiseziele.

Was die Einnahmen aus dem internationalen Tourismus betrifft, Die Vereinigten Staaten liegen mit einem Umsatz von 176 Milliarden Dollar im Jahr 2023 an der Spitze. Es folgen Spanien (92 Milliarden), das Vereinigte Königreich (74 Milliarden), Frankreich (69 Milliarden) und Italien (56 Milliarden). Obwohl Frankreich die meisten Besucher anzieht, sind die Touristenausgaben dort vergleichsweise geringer als in anderen großen Reisezielen.

Diese Dynamik zeigt nicht nur eine robuste Erholung des globalen Tourismussektors, sondern auch Veränderungen in den Gewohnheiten und Vorlieben internationaler Reisender. Traditionelle Reiseziele bleiben beliebt, aber die Auswahlkriterien entwickeln sich weiter, beeinflusst von der Qualität des Erlebnisses und den Kosten. Die Akteure im Tourismussektor müssen sich an diese neuen Erwartungen anpassen, um ihre Attraktivität in einem sich schnell verändernden Markt aufrechtzuerhalten und zu steigern.

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