Washington nimmt Nordkorea wegen seiner Waffenverkäufe an Moskau ins Visier

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Dies könnte wieder einmal der große Abend für das Schweizer Team sein.

Wie schon in der verrückten Nacht in Bukarest am 28. Juni 2021 hat die Schweiz an diesem Samstag in Berlin (um 18 Uhr) gegen Italien im Achtelfinale der EM 2024 ein Date mit Geschichte.

Dieses 62. Derby verspricht viel. Nach einer überzeugenden ersten Runde und einer überzeugenden Leistung am vergangenen Sonntag gegen Deutschland in Frankfurt (1:1) geht die Schweiz mit bewährter Gewissheit an dieses Duell heran, die es ihr ermöglicht, ihrem Gegner wirklich auf Augenhöhe zu begegnen.

Doch im anderen Lager will die „Squadra Azzurra“ glauben, dass ihr bei dieser EM nach dem Ausgleich am Ende der Nachspielzeit durch Mattia Zaccagni am Montag gegen Kroatien (1:1) nichts mehr passieren kann. Ohne den Erfolg des Lazio-Spielers hätten die Italiener bereits ihre Koffer für eine unrühmliche Rückkehr ins Land gepackt.

Ein „zweites“ Leben

Heute sind die Titelträger zweifellos von einer Last befreit. Wie ein Tennisspieler, der in der ersten Runde einen Matchball verspielt hat, haben Luciano Spalletti und seine Spieler Anspruch auf ein „zweites“ Leben.

Die Lektüre der Achtelfinaltabelle bestärkt die Überzeugung, dass die Möglichkeit, wie Spanien vor zwölf Jahren das Double zu erreichen, tatsächlich besteht. Um ins Finale zu kommen, muss Italien nicht auf Frankreich, Deutschland, Spanien oder Portugal treffen.

Der Gnadenzustand, den sein Torhüter Gianluigi Donnarumma seit Beginn des Turniers durchlebt, nährt diesen Glauben an das Double. Ebenso wie die Tatsache, dass das Olympiastadion in Berlin nicht nur Schauplatz dieses Achtelfinales, sondern auch des Endspiels am 14. Juli sein wird. Allerdings kann niemand die Tatsache ignorieren, dass die Nazionale vor achtzehn Jahren auf diesem Rasen ihre vierte Weltmeisterschaft gewann.

Die Schweizer nehmen den von vielen Beobachtern angebotenen Favoritenstatus in diesem Achtelfinale zu Recht nicht an. „Italien stirbt nie“, erinnert uns Remo Freuler weise. Aber die Schweiz ist vielleicht noch nicht bereit, am Samstag zu sterben. Zum ersten Mal zieht sie mit zwei Weltklassespielern in ein Achtelfinale ein, zwei Spielerinnen, die es tausendmal verdient haben, in der nächsten Vorauswahl für den Ballon d’Or zu erscheinen.

Manuel Akanji und Granit Xhaka hätten tatsächlich ihren Platz in allen anderen Teams, die an diesem Turnier teilnehmen. Am Sonntag gegen Deutschland flogen die Spieler von Zürich und Basel mit ihrer ganzen Klasse durch die Partie. Wenn sie am Samstag die gleiche Leistung erbringen, besteht Hoffnung.

Murat Yakin stellt sich seinem Schicksal

Inspiriert wie nie zuvor seit Beginn des Turniers mit den Starts von Michel Aebischer und Kwadwo Duah gegen Ungarn, von Xherdan Shaqiri gegen Schottland und von Fabian Rieder gegen Deutschland wird Murat Yakin sein 38. Spiel an der Spitze der Schweizer Mannschaft leiten. Bei einem Ausscheiden am Samstag ist die Gefahr groß, dass Schweiz – Italien Letzter wird. Sein Vertrag läuft nur bis zum Ende des Turniers und ein Verlängerungsangebot lehnte er im Frühjahr zur großen Überraschung seiner Manager ab.

Ein Sieg hingegen würde die Demütigung des Achtelfinals der WM 2022 gegen Portugal beseitigen und ihn zum größten Trainer der Geschichte machen. Er wird es besser gemacht haben als Roy Hodgson, Köbi Kuhn und Ottmar Hitzfeld. Genauso wie Vladimir Petkovic, aber es gibt keine wirkliche Übereinstimmung zwischen den beiden Männern, zwischen dem strengen Stil des einen und der extravaganten Seite des anderen, der bei dieser EM nicht vergisst, sich vor dem Spiel eine halbe Ehrenrunde zu gönnen Die große Freude der Schweizer Fans. Wenn wir über die Kommunion sprechen, ist Murat Yakin der Erste, der die Hostie spendet.

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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