Die Vereinigten Staaten stationierten Kriegsschiffe im Roten Meer, darunter den Flugzeugträger Dwight D. Eisenhower (Archive).
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Amerikanische Streitkräfte gaben am Freitag bekannt, dass sie in den letzten 24 Stunden sieben Drohnen der Huthi zerstört hätten. Die Rebellen, die einen Teil des Jemen kontrollieren, haben die Verantwortung für neue Schüsse auf den Seeverkehr im Roten Meer übernommen.
Nach Angaben des US-Militärkommandos für den Nahen Osten (CENTCOM) wurden die Drohnen „in von den Houthis kontrollierten Gebieten im Jemen“ zerstört.
Der Huthi-Militärsprecher bekannte sich seinerseits im Namen der Rebellen zu Angriffen auf zwei Schiffe im Roten Meer, darunter den Chemietanker Delonix, der unter der Flagge Liberias fährt.
Nach Angaben der britischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (UKMTO) wurden am Freitag fünf Raketen auf dieses Schiff abgefeuert, das sich damals etwa 150 Seemeilen (277 km) nordwestlich des von den Houthis kontrollierten jemenitischen Hafens Hodeida befand. Jemenitische Rebellen bekannten sich am Donnerstag zu einem Angriff auf ein weiteres Handelsschiff im Roten Meer.
Zur Unterstützung der Palästinenser
Die Huthis, die einen Teil des Jemen kontrollieren, verüben seit mehreren Monaten Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, einem wichtigen Gebiet für den Welthandel, und behaupten, sie würden zur Unterstützung der Palästinenser im von Israel belagerten und bombardierten Gazastreifen handeln.
Diese Angriffe haben dazu geführt, dass die Versicherungskosten für Schiffe, die das Rote Meer durchqueren, in die Höhe geschossen sind, und haben viele Reedereien dazu veranlasst, über die Südspitze Afrikas zu fahren, eine viel längere Route.
Die USA und das Vereinigte Königreich führen gemeinsam mit einer internationalen Koalition regelmäßig Vergeltungsschläge im Jemen durch, mit dem Ziel, die Fähigkeiten der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen zu schwächen.
/ATS
