Fünf Fälle von gefälschtem Polizeibetrug innerhalb von 48 Stunden in Neuenburg

Fünf Fälle von gefälschtem Polizeibetrug innerhalb von 48 Stunden in Neuenburg
Fünf Fälle von gefälschtem Polizeibetrug innerhalb von 48 Stunden in Neuenburg
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Seit Freitag haben Personen, die sich als Polizisten ausgaben, ältere Menschen telefonisch kontaktiert und behauptet, dass ihre Bankkonten gehackt worden seien.Bild: KEYSTONE

Dank der Wachsamkeit der Opfer konnten in Neuenburg und La Chaux-de-Fonds fünf gefälschte Polizeibetrügereien vereitelt werden.

In den letzten 48 Stunden wurden der Polizei in Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds nicht weniger als fünf gefälschte Polizeibetrügereien gemeldet. Die meisten Opfer, ältere Menschen, reagierten gut, indem sie ihre Angehörigen anriefen, die die Polizei verständigten. Der Schaden ist gering.

Seit Freitag haben Personen, die sich als Polizisten ausgaben, ältere Menschen telefonisch kontaktiert und behauptet, dass ihre Bankkonten gehackt worden seien. Anschließend suchte ein Komplize die Wohnung des Opfers auf und gab sich ebenfalls als Polizist aus. Er nutzte die Gelegenheit, um die Bankkarten und deren Codes wiederzuerlangen, mit dem Ziel, betrügerische Abhebungen zu versuchen, teilte die Polizei Neuenburg am Samstag in einer Pressemitteilung mit.

Diese Art von Betrug hat in den letzten Jahren zugenommen. Im vergangenen Juli verhaftete die Neuenburger Polizei zwei Männer in der Stadt Neuenburg, denen vorgeworfen wurde, falsche Polizisten betrogen zu haben. Es wurde erhebliche Beute sichergestellt. Die Schläger sind etwa zwanzig Jahre alt und leben in Frankreich. Sie wurden nach einem Fehlschuss festgenommen.

Die Polizei Neuenburg warnt vor einer Zunahme von Betrügereien mit gefälschten Polizisten und Bankiers im Kanton Neuenburg und allgemein in der Westschweiz. Da vor allem ältere Menschen betroffen sind, ist es wichtig, sie zu warnen. Kein Polizist oder Bankier kommt zu den Häusern der Menschen, um Schmuck oder Kreditkarten mitzunehmen, betont die Polizei. (chl/ats)

Jedes Jahr ist es die gleiche Geschichte. Die Prämien steigen und viele Schweizer wechseln die Kasse. Aber schießt man sich damit nicht selbst ins Bein? Das kostet das Gesundheitssystem ein Vermögen.

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