In Genf könnte die Diplomatische Sicherheitsbrigade eine Million Franken verlieren

In Genf könnte die Diplomatische Sicherheitsbrigade eine Million Franken verlieren
In Genf könnte die Diplomatische Sicherheitsbrigade eine Million Franken verlieren
-

Veröffentlicht am 8. November 2024 um 13:50 Uhr / Geändert am 8. November 2024 um 13:53 Uhr

Der Kanton am Ufer des Genfersees, der regelmässig als Aushängeschild für die Stellung der Schweiz im Multilateralismus präsentiert wird, könnte mit seinen Gipfeltreffen und seinen internationalen Organisationen durchaus die Hauptlast der vom Bund gewünschten Sparmassnahmen tragen müssen. Während die Finanzen auf halbem Mast stehen, hat der Bundesrat eine ganze Reihe von Haushaltskürzungen genehmigt – die noch vom Parlament genehmigt werden müssen – und zwar auf 3,5 Milliarden Franken für 2027 und 4,6 Milliarden bis 2030. Dazu gehört auch die Streichung des Die Subvention des Bundes an die Genfer Diplomatische Sicherheitsbrigade (BSD), wie bekannt wurde Die Genfer Tribüne.

Dieser Zuschuss in der Höhe von einer Million Franken wird dem Kanton für die Umsetzung von Massnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Ständigen Vertretungen und internationalen Organisationen sowie für den Personenschutz durch die diplomatische Polizeigruppe gezahlt. Eine Summe, die zwar recht niedrig erscheint, aber laut der für Institutionen und digitale Angelegenheiten zuständigen Staatsrätin Carole-Anne Kast entgegen dem Willen des Bundesrates „nicht zu vernachlässigen“ ist. Die vom Eidgenössischen Finanzdepartement beauftragte Expertengruppe zur Entlastung der Bundeskasse schlägt daher in ihrem Gutachten vor, diesen Vertrag zu kündigen und die entsprechende Leistungspflicht zu streichen.

Möchten Sie alle unsere Artikel lesen?

Für CHF 29.- pro Monat geniessen Sie uneingeschränkten und unverbindlichen Zugang zu unseren Artikeln!

Ich abonniere

Im-internationalen-Genf-lost-die-Ruckkeh
Gute Gründe, Le Temps zu abonnieren:
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle auf der Website verfügbaren Inhalte.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle in der mobilen Anwendung verfügbaren Inhalte
  • Sharing-Plan von 5 Artikeln pro Monat
  • Konsultation der digitalen Ausgabe der Zeitung am Vortag ab 22 Uhr
  • Zugriff auf Beilagen und T, das Temps-Magazin, im E-Paper-Format
  • Zugang zu einer Reihe exklusiver Vorteile, die Abonnenten vorbehalten sind

Sie haben bereits ein Konto?
Einloggen

Swiss

-

PREV Der Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels in Marokko wird diskutiert
NEXT Das beste Pain au Chocolat Frankreichs stammt von diesem Bäcker aus Essonne