Marokko ist das zweitgrößte Land mit den meisten Spielern, die für die französische Mannschaft ausgewählt wurden

Marokko ist das zweitgrößte Land mit den meisten Spielern, die für die französische Mannschaft ausgewählt wurden
Marokko ist das zweitgrößte Land mit den meisten Spielern, die für die französische Mannschaft ausgewählt wurden
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Von den 939 Nationalspielern, die seit 1904 für die französische Mannschaft ausgewählt wurden, waren 175 im Ausland geboren, darunter 10 marokkanische Spieler, die zweitgrößte Quelle ausländischer Fußballer für die Blues.

Das Ranking zeigt ein breites Spektrum an Nationalitäten, angeführt von Algerien (51 Fußballer), Marokko und Polen, die mit 10 bzw. 7 Vertretern auf den Plätzen zwei und drei liegen. Ungarn und Argentinien stellten 7 bzw. 6 Spieler, während Senegal und Österreich jeweils 5 beisteuerten. Belgien reist dann mit 4 Spielern an. Uruguay, die Schweiz, die Demokratische Republik Kongo, Italien, Spanien, die Elfenbeinküste, Kamerun und Deutschland schließen die Rangliste mit jeweils 3 Spielern ab.

Die marokkanische Präsenz ist größtenteils auf die historischen Verbindungen zwischen Frankreich und dem Königreich zurückzuführen, insbesondere während der Protektoratszeit. Tatsächlich beschränkt sich die Aufnahme marokkanischer Spieler in die Reihen der Blues nicht nur auf ihre Leistungen auf dem Feld, sondern spiegelt auch die Bedeutung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern wider, sowohl historisch als auch sportlich. Allgemeiner ausgedrückt veranschaulicht diese Integration die Auswirkungen von Migrationen und kulturellem Austausch auf den Sport.

Fußball ist naturgemäß aus mehreren Gründen in Einwanderungswellen überrepräsentiert. Erstens ist die Vorstellung, dass Fußball eine Chance für sozialen Aufstieg bietet, in der marokkanischen Gesellschaft und allgemein auf der Welt weit verbreitet. Tatsächlich scheint eine Karriere im Fußball im Vergleich zu den begrenzten Aussichten eines Arbeiterjobs oder einer prekären Beschäftigung eine weitaus attraktivere Alternative zu sein.

Bisher sind die meisten Spieler der französischen Mannschaft mit Migrationshintergrund in Frankreich geboren und gehören der zweiten oder dritten Einwanderergeneration an.

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