Angesichts der Vielzahl fragwürdiger Praktiken im Internet will die Schweiz nicht handeln

Angesichts der Vielzahl fragwürdiger Praktiken im Internet will die Schweiz nicht handeln
Angesichts der Vielzahl fragwürdiger Praktiken im Internet will die Schweiz nicht handeln
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Veröffentlicht am 17. Juni 2024 um 11:11 Uhr. / Geändert am 17. Juni 2024 um 11:13.

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Sie könnten den Anschein von Spannung genauso gut sofort zerstören: Nein. Der Bundesrat lehnte es am Freitag ab, im Gesetz spezielle Regelungen zur Bekämpfung zu schaffen dunkle Muster. Aber diese Ablehnung, die einem Postulat der Nationalberaterin Sophie Michaud Gigon (VD/Les Vert·e·s) folgt, hat den Vorzug, dass sie Praktiken, die das Leben der Internetnutzer erheblich erschweren, gründlich dokumentiert. Und die Generalsekretärin des französischsprachigen Verbraucherverbandes (FRC) gibt ihre Hoffnung auf neue Gesetze nicht auf.

Aber was sind dunkle Muster? Dabei handelt es sich um eine Reihe von Praktiken, die darauf abzielen, den Internetnutzer zu täuschen. Sie sind sehr zahlreich, wie der Bundesrat in seinem umfassenden 49-seitigen Bericht konkret auflistet. Es kann sich um eine „Kakerlakenfalle“ handeln, die den Nutzer täuscht: Er kann mit zwei oder drei Klicks einen Vertrag abschließen, während er ihn nur telefonisch oder schriftlich kündigen kann. Dies kann auch in Form eines Countdowns erfolgen, der ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt, indem er darauf hinweist, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung möglicherweise nicht mehr verfügbar ist und daher schnell eine Entscheidung getroffen werden muss. Hierbei kann es sich um Standardeinstellungen handeln, die dem Internetnutzer auferlegt werden und ihm kaum eine Wahl lassen.

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