Zu meinem unentschlossenen Frankreich, von Jakuta Alikavazovic – Libération

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Chronisch

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Parlamentswahlen 2024Dossier

Die Angst vor dem anderen aufrechterhalten? Die Art und Weise, wie eine Partei auf diejenigen zuzugehen gedenkt, die sie als Ausländer identifiziert, sagt viel darüber aus, wie sie tatsächlich alle Menschen behandeln will, auch die Schwächsten. Es gibt nur einen Ausweg: Opposition.

Während das Gespenst des Anti-Frankreichs wieder einmal in dieser Kakophonie – ja, diesem Chaos – steckt, das derzeit als Wahlkampf dient, ist hier wieder der bekannte Sündenbock. Der Ausländer mit all seinen Abstufungen der Fremdartigkeit – der Einwanderer und der Migrant, der Rassisierte, der Binationale, der Aus-der-Vielfalt, der Nicht-ganz-unsere. Auch hier wieder, in einer strategisch verblassten und nicht mehr verwendeten Sprache, angepasst an den „Unternehmensgeschmack“ der Zeit, die abwertenden Bezeichnungen; Verdachtsmomente sorgfältig geschürt. Der Ausländer von außen und durch einen fremdenfeindlichen und rassistischen Taschenspielertrick der Ausländer von innen. Auch hier handelt es sich um „nationale Präferenz“, „Verlust der Nationalität“ und „Franzosen ausländischer Herkunft“ – ein ach so schädlicher Ausdruck, der beiläufig die Akte aller öffnet und die Idee der Legitimität selbst untergräbt, was zu einer Zwei führt -stufige Staatsbürgerschaft. Hat zwei Werte.

Beitrag von Thomas Legrand

Mit ein paar Scherenstrichen ist es da und kann geschwungen werden: das

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