Fast zwanzig Haushalte suchen immer noch eine Unterkunft in Quebec

Fast zwanzig Haushalte suchen immer noch eine Unterkunft in Quebec
Fast zwanzig Haushalte suchen immer noch eine Unterkunft in Quebec
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Drei Tage vor dem geplanten Umzugstermin wissen immer noch etwa zwanzig Menschen nicht, wohin sie gehen werden. „Die Situation ist sehr schwierig. Seit mehreren Wochen erreichen uns Anrufe und die Spannungen unter den Mietern nehmen zu. Sie finden nichts“, sagt Nicole Dionne, Koordinatorin beim Housing Animation and Information Office of Metropolitan Quebec (BAIL).

Letzterer betont, dass Wohnraum in bestimmten Stadtteilen „übermäßig knapp“ werde. Auch die Mieten sind in den letzten Jahren explodiert.

„Bei den 19 Haushalten, die wir aktuell intensiv betreuen, prüfen wir noch einmal den Einzelfall. Können wir bis zum 1. Juli nach einer dauerhaften Unterkunft suchen? Andernfalls können wir auf Übergangs-Notunterkünfte zurückgreifen“, erklärt Marie-Christine Lamontagne, Beraterin für Organisationsentwicklung und Kommunikation am OMHQ.

Wenige Tage nach dem 1Ist Im Juli gehe es vor allem darum, dass die Haushalte ein Dach hätten und sicher seien, stellt sie fest.

Einige Mieter werden unter Bedingungen umgesiedelt, die unattraktiv oder für ihre Bedürfnisse ungeeignet sind, sagt Frau Dionne. In diesem Jahr werden sich viele an Familienmitglieder oder Freunde wenden. Die Mieter teilten ihnen auch mit, dass sie im Sommer auf einen Campingplatz fahren würden.

„Die Dringlichkeit von Notfällen wird dieses Wochenende sein, also stellen Sie sicher, dass niemand seine Möbel auf dem Bürgersteig verliert oder unter den Brücken schläft“, fährt sie fort.

Details im Video.

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