Arthur Melo, der bereits seit letztem Sommer im Visier von Olympique de Marseille steht, wird endlich an Pablo Longoria vorbeigehen, wohlwissend, dass der brasilianische Mittelfeldspieler von Juve seine Karriere in Spanien fortsetzen sollte.
Die Arthur-Melo-Akte ist seit einigen Monaten geöffnet und ein erstes Gerücht stammt aus dem Transferfenster des letzten Sommers und wird auf Marseiller Seite bald geschlossen. Roberto De Zerbi wollte sein Mittelfeld für die zweite Saisonhälfte verstärken und konnte seinen zukünftigen Verein frei wählen. Der Brasilianer, der von Juventus vollständig auf die schwarze Liste gesetzt wurde, wusste, dass Thiago Motta seit seiner Rückkehr von der Leihgabe von Fiorentina im letzten Sommer keine einzige Minute gespielt hatte, und nahm sich die Zeit, allen seinen Bewerbern zuzuhören. Und nach den neuesten Informationen der Medien Trivela wird Arthur seine Karriere in La Liga fortsetzen. Tatsächlich wäre es Betis Sevilla gelungen, den ehemaligen Mittelfeldspieler von Barça zu überzeugen. Auf der Suche nach einem erfahrenen Mittelfeldspieler zur Verstärkung seines Mittelfelds hat der andalusische Klub daher bessere Argumente als insbesondere OM gefunden, Arthur voraussichtlich bis zum Saisonende auszuleihen.
Eine weitere Absage für Longoria vor dem Transferfenster
Mit dem Ende dieser Arthur-Seifenoper ist es daher ein Wendepunkt für die Sportleitung von Marseille, die nicht auf die Ankunft dieses Erfahrungselements zu geringen Kosten gespuckt hätte. Doch Longoria musste einen zweiten Ausfall im Mittelfeld hinnehmen, nachdem Nicolo Fagioli, Mittelfeldspieler von Juve, kurz vor Neapel ausschied. Bis zur Eröffnung des Transfermarkts Anfang Januar muss OM daher ein weiteres Ziel finden, um Konkurrenz in einen Spielbereich zu bringen, in dem Rabiot, Hojbjerg und Rongier in den letzten Wochen dennoch voll zufrieden waren. Es bleibt abzuwarten, ob es Marseille in diesem Winter gelingt, die seltene Perle zu finden, während der Schatten von Paul Pogba noch immer über dem Vélodrome schwebt…