Arzt im Zusammenhang mit dem Tod des „Friends“-Schauspielers bekennt sich schuldig

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Mark Chavez, 54, gab zu, illegal dabei geholfen zu haben, den Schauspieler, der in der Kultserie Chandler spielte, mit Ketamin zu versorgen. Ihm drohen bis zu 10 Jahre Gefängnis.

Arzt aus Los Angeles vermutet Zusammenhang mit dem Tod des Serienstars Matthew Perry durch eine Ketamin-Überdosis Freundebekannte sich an diesem Mittwoch, dem 2. Oktober, vor einem kalifornischen Gericht schuldig.

Mark Chavez, 54, gab zu, illegal dabei geholfen zu haben, den Schauspieler, der in der Kultserie Chandler spielte, mit Ketamin zu versorgen. Der Berufstätige, dem die Berufsausübung als Arzt verboten wurde, entgeht damit einem Prozess und riskiert laut Bundesanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

Seine Verurteilung wird am 2. April 2025 erfolgen. Nach Angaben der amerikanischen Justiz ist Doktor Chavez nur einer von fünf Verdächtigen, die am Tod des Schauspielers beteiligt waren.

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Ketaminhandel, korrupte Ärzte: Was steckt hinter dem Tod von Matthew Perry?

„Skrupellose“ Ärzte

Der Tod von Matthew Perry, der im Oktober 2023 bewusstlos in seinem Whirlpool aufgefunden wurde, schockierte die Fans Freunde und löste in Hollywood einen Schauer von Ehrungen aus.

Der Schauspieler hatte öffentlich über seine Suchtprobleme gesprochen. Er nahm im Rahmen von Therapiesitzungen gegen Depressionen unter Aufsicht Ketamin ein.

Doch dieses legale Betäubungsmittel wird manchmal zu anregenden oder euphorisierenden Zwecken zweckentfremdet und verfiel im Herbst 2023 wieder in die Sucht, so die Bundesanwaltschaft. Ein Rückfall, der ihn nach Angaben der Behörden in die Fänge „skrupelloser“ Ärzte brachte.

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