weniger tödliche Unfälle, dafür aber zähneknirschende Autofahrer

weniger tödliche Unfälle, dafür aber zähneknirschende Autofahrer
weniger tödliche Unfälle, dafür aber zähneknirschende Autofahrer
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Immer kleinere und effizientere Radare… Laut der Zeitung Auto Plus ist die Stadt Perpignan der französische Spitzenreiter bei der Anzahl der in der Stadt installierten Radare. Die Verkehrssicherheit bringt Vorteile, doch Autofahrerverbände sehen darin zunächst eine einfache Möglichkeit, Geld zu verdienen.

Die Zeitschrift Autoplus hat kürzlich die Berechnungen durchgeführt: Mit einem Radar für 9.204 Einwohner wäre Perpignan das am besten ausgestattete Stadtgebiet mit mehr als 100.000 Einwohnern in Frankreich. Derzeit sind in der Stadt zwölf Radargeräte installiert, eines für die Geschwindigkeitsmessung und elf zur Überwachung roter Ampeln. Dieses Kunststück ist nicht der Stadt zu verdanken, sondern der Präfektur, die bisher in dieser Angelegenheit ausschließlich zuständig war.




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Perpignan ist französischer Meister bei der Anzahl der Radarkameras



©FTV.

Ludovic Julia, Stabschef des Präfekten Pyrénées-Orientales, bestätigt die Wirksamkeit von Radargeräten: „Die nationale Beobachtung, die sich aber auch in Perpignan bestätigt, geht von einer 50-prozentigen Reduzierung der tödlichen Unfälle aus, also tatsächlicher Todesfälle im Straßenverkehr, nicht nur von Unfällen, sondern tatsächlicher Todesfälle im Straßenverkehr. Also ja, die Ergebnisse sind positiv.„Er fügt hinzu, dass sich auch die Zahl der von den Radargeräten erfassten Straftaten seit ihrer Einführung halbiert hat.

Derzeit beunruhigen Autofahrerverbände zwei Dinge. Erstens die Einführung neuer, kleinerer und weniger sichtbarer Radargeräte. Dann das neue Dezentralisierungsgesetz, das den Städten mehr Macht gibt, diese neuen Radare zu installieren.

Ein Gesetz, das es diesen Städten auch ermöglichen könnte, einen Teil der Bußgelder zurückzufordern, und sie so dazu ermutigen könnte, immer mehr umzusetzen. “Heutzutage ist es für Gemeinden wirklich wichtig, Geld zurückzugewinnen, weil es ihnen fehlt. erklärt Nathalie Troussard, Generalsekretärin der Fahrerliga. Sie brauchen es und sie sagen es. Sie drücken dies umso mehr aus, seit die Wohnsteuer abgeschafft ist. Wir gehen also davon aus, dass die Gemeinden diese kleinen Miniaturradare auch dazu nutzen werden, die Kassen der Gemeinde zu füllen“.

Seit einem Monat ist die neue Zuständigkeit der Städte auf dem Radar, doch über die Verteilung der Einnahmen ist noch nichts entschieden. Was die Stadt Perpignan betrifft, möchten wir Sie beruhigen. „Das erste Radar, ein Feuerradar, soll verhindern, dass ein Auto rot wird und einen Fußgänger, einen Roller oder ein Fahrrad anfährt. Das erste Ziel ist da und es ist keineswegs ein Wettlauf um Geld“, versichert Frédéric Guillaumon, Mobilitätsassistent im Rathaus von Perpignan.

Letztes Jahr entdeckten Perpignan-Radargeräte 9.000 Autofahrer in der Stadt.

Geschrieben mit Philippe Georget.

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