Der neue Skoda Enyaq zeigt sich erstmals auf dem Brüsseler Autosalon

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Der Enyaq wird weiterhin in zwei Karosserievarianten angeboten. ©Skoda

Neue Atmosphären

Der Fahrgastraum kann nun mit neuen Ambienten dekoriert werden, darunter auch mit dem Lodge, das sich optisch durch die orangefarbenen Sicherheitsgurte auszeichnet. Vor allem aber durch seine recycelten und nachhaltigen Materialien. Und insbesondere der Sitzbezug besteht zu 75 % aus Econyl-Garn, das aus ausrangierten Fischernetzen, Stoffresten und alten Teppichen gewonnen wird. Die restlichen 25 % bestehen aus Polyester. Natürlich nutzt auch das Gerät die Gelegenheit, sich zu aktualisieren.

Noch mehr Autonomie

Das Update ist offensichtlich auch technischer Natur. Betroffen sind derzeit die Versionen 60 und 85. Ihre jeweiligen Leistungen bleiben bei 204 bzw. 286 PS, beim ersten nur als Antrieb, beim zweiten nur als Hinterrad- oder Allradantrieb. Und das Gleiche gilt für Batterien, 59 kWh oder 77 kWh netto. Aber die Änderungen an der Aerodynamik und die Verbesserung der Effizienz der Motoren ermöglichen eine weitere Steigerung der Autonomie. Mittlerweile erreicht der Enyaq 85 586 km WLTP, mit der Coupé-Variante sogar 596 km. Wenn Sie sich für den Allradantrieb entscheiden, können Sie rund dreißig weniger rechnen. Der Enyaq 60 wiederum verspricht je nach gewählter Karosserie bereits 437 bis 446 km.

Auch die DC-Ladeleistung wurde erhöht, auf 165 kW beim Enyaq 60; 175 kW für den Enyaq 85x, was die Ladezeit um 10–80 % auf 24 bzw. 28 Minuten verkürzt.

Innenraum des Skoda Enyaq 2025Innenraum des Skoda Enyaq 2025
Der Innenraum bietet eine Auswahl zwischen 6 Ambienten für seine Farben und Ausstattung, von denen einige aus recycelten Materialien bestehen. ©Skoda

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