In Courtepin wurden Brandsätze entdeckt, Bewohner evakuiert und in Grolley brannten mehrere Militärfahrzeuge nieder

In Courtepin wurden Brandsätze entdeckt, Bewohner evakuiert und in Grolley brannten mehrere Militärfahrzeuge nieder
In Courtepin wurden Brandsätze entdeckt, Bewohner evakuiert und in Grolley brannten mehrere Militärfahrzeuge nieder
-

Heute Nacht, kurz nach 3.30 Uhr, wollte die Polizei während einer Patrouille einen Motorradfahrer kontrollieren, der von Belfaux in Richtung Misery unterwegs war. Nach Aktivierung des Blaulichts und der „Polizeikontrolle“ flüchtete der Motorradfahrer und fuhr in Richtung Courtepin. In diesem Ort, an der Route de l’Industrie, durchbrach er die Straßensperre der Polizei und setzte seine Flucht fort. Durch die durchgeführten Durchsuchungen gelang es, das Motorrad zu finden und den Flüchtigen im Dorf festzunehmen.

Der 28-jährige Motorradfahrer wurde zur Polizeiwache gebracht und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fand die Polizei mehrere selbstgebaute Brandsätze. Von diesem Moment an wurden verschiedene Spezialisten alarmiert und eingesetzt, insbesondere EOD (Neutralisierung, Entfernung, Zerstörung von Sprengstoffen) der Waadtländer Kantonspolizei. Gleichzeitig wurden die Gebäude 2 und 4 in der Rue du Verger in Courtepin präventiv evakuiert und neun Personen in Obhut genommen.

Später am Vormittag wurde die Kantonspolizei darüber informiert, dass in Grolley, im Logistikzentrum der Armee (CLA), mehrere Armeefahrzeuge durch einen Brand beschädigt worden seien. Höchstwahrscheinlich hängen diese Fälle zusammen.

Die Bevölkerung ist nicht gefährdet.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat ein Strafverfahren eröffnet.

An den Standorten Courtepin und Grolley werden erhebliche Ressourcen sowohl präventiv als auch für Ermittlungsmaßnahmen eingesetzt; Feuerwehrleute, Rettungswagen, Ermittler und Spezialisten sind vor Ort.

Derzeit werden keine weiteren Informationen kommuniziert.

-

PREV Marco Campanella ist „Koch des Jahres 2025“
NEXT Vorschriften in Italien, Frankreich, Spanien und der Schweiz