Sébastien Larocque | 3. Mai 2024
Jedes Jahr treten in Quebec durchschnittlich 7.000 neue Fälle von Brustkrebs auf. Früherkennung kann den entscheidenden Unterschied machen. Eine mobile Mammographie-Einheit wird bald in Outaouais stehen, während die Listen in Outaouais sehr lang sind.
Die mobile Einheit Clara wird vom kommenden Dienstag bis zum 24. Mai im Gatineau-Krankenhaus stationiert sein. Ziel ist es, die immer länger werdenden Wartelisten für Screenings zu reduzieren.
Laut der Quebec Breast Cancer Foundation müssen Sie derzeit mehr als 30 Wochen warten, bis Sie einen Termin in der Region bekommen. Outaouais ist derzeit die Region mit den schlechtesten Wartezeiten in Quebec. Im Vergleich dazu sprechen wir in Montreal von 2 bis 6 Wochen bzw. 2 bis 4 Wochen in Gaspésie.
Laut CISSSO warten 8.500 Menschen auf eine Mammographie. Dies ist vor allem auf den Mangel an medizinischen Bildgebungstechnikern und die explosionsartige Zunahme der Bevölkerung zurückzuführen. Das CISSSO schätzt, dass die Durchfahrt der mobilen Einheit die Hinzufügung von 400 Terminen ermöglichen wird. Davon wurden bereits 350 gespendet.
Im Jahr 2022 wurde in Quebec bei rund 6.900 Frauen Brustkrebs diagnostiziert. 1.350 von ihnen sind leider verstorben. Die Ausweitung des Screenings ist daher eine gute Nachricht für die Quebec Breast Cancer Foundation, insbesondere da die Diagnosen in allen Altersgruppen zunehmen.
Der Schlüssel zum Erfolg für eine Überlebensrate von 90 % nach 5 Jahren Brustkrebs liegt in der schnellen Erkennung. Ideal ist also natürlich innerhalb einer Woche, in zwei Wochen oder maximal in drei Wochen. Leider ist dies in Ihrer Region nicht die Realität. […[avoiruntauxdesurvieà90%après5ansdecancerduseinc’estunedétectionrapideDoncc’estsûrquel’idéalc’estdanslasemainedansdeuxsemainesoudanstroissemainesmaximumMalheureusementc’estpaslaréalitédansvotrerégion
-Karine-Iseult Ippersiel, CEO der Quebec Breast Cancer Foundation
Das CISSSO bittet Personen, die einen Termin haben, diesen zu respektieren und zu erscheinen. Es laufen bereits Gespräche über eine Rückkehr der Mobilitätseinheit nach Outaouais.