Der Mann, der Ende September in Genf festgenommen wurde und des Mordes an der 19-jährigen Studentin Philippine in Paris verdächtigt wird, wurde von der Schweiz an die französischen Behörden übergeben, wie AFP am Mittwoch aus einer dem Umfeld nahestehenden Quelle erfuhr Dies bestätigt Angaben des französischen Fernsehsenders BFMTV.
Dieser 22-jährige marokkanische Staatsbürger wurde den französischen Behörden in Annemasse (Haute-Savoie) beim französisch-schweizerischen Zoll in Thônex-Vallard (GE) übergeben, heißt es die Lokalzeitung Le Dauphiné. Er muss einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
In Cornavin verhaftet
Er wurde am 24. September am Bahnhof Cornavin verhaftet, wohin er nach der Ermordung von Philippine, einer 19-jährigen Studentin, geflohen war, deren Leiche im Bois de Boulogne in Paris begraben aufgefunden wurde. Die Pariser Staatsanwaltschaft hat am 21. September eine gerichtliche Untersuchung wegen Vergewaltigung und Mordes eingeleitet.
Frankreich hatte am 9. Oktober beim Bundesamt für Justiz (BJ) ein Auslieferungsersuchen eingereicht, das der Verdächtige zunächst ablehnte, bevor er letzte Woche seine Meinung änderte.
>> Noch einmal lesen: In Genf verhaftet, will der mutmaßliche Mörder der Philippinen endlich nach Frankreich zurückkehren
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Agenturen/juma
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