Das „Wissen Sie schon“ des Tages. Wissen Sie, in welchem ​​Land „Pont-à-Mousson“ ein gebräuchlicher Name wurde?

Das „Wissen Sie schon“ des Tages. Wissen Sie, in welchem ​​Land „Pont-à-Mousson“ ein gebräuchlicher Name wurde?
Das „Wissen Sie schon“ des Tages. Wissen Sie, in welchem ​​Land „Pont-à-Mousson“ ein gebräuchlicher Name wurde?
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Im Französischen nennt man das Antonomasis: Ein Eigenname verwandelt sich in einen Substantiv, wie zum Beispiel Madeleine, der der Legende nach von einer Köchin aus Commercy, Madeleine Paulmier, stammt. Der Begriff „Pontamousson“ wird im Russischen zur Bezeichnung einer Wasserversorgungsleitung verwendet.

Dieser Wandel hat seinen Ursprung im Herzen der Industriegeschichte der Region Lothringen. Ende des 19. Jahrhunderts setzte der Direktor der PAM SA auf die Verwendung von Gusseisen für die Wasserversorgung.

Dieses Rohr zeichnete sich durch seine Robustheit und seine Fähigkeit aus, hohen Drücken standzuhalten, was es ideal für Wasserversorgungssysteme in großen Industriestädten machte. Die außergewöhnliche Qualität dieser Pfeifen erregte schnell Aufmerksamkeit über die Grenzen Frankreichs hinaus, insbesondere dank der Arbeit von Camille Cavallier.

Exporte in die ganze Welt betreffen auch das Russische Reich, wo die Pfeife Teil der Alltagssprache wurde.

PAM SA, das zu Saint-Gobain PAM wurde, konnte seine Produkte anpassen und seine Fertigungstechnologien weiterentwickeln, was es ihm ermöglichte, weltweit führend in seinem Bereich zu werden.

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