Wilfried Devillers herausgegeben von Emma Ben Youssef Sudarovich // Creditfoto: Csankovszki Tibor (Illustration)
20:16 Uhr, 21. November 2024
Was wäre, wenn 30 Kilo Goldmünzen in Ihrem Keller liegen würden? Sicherlich ungewöhnlich, aber nicht unmöglich. Ein Klempner in Österreich hat einen Schatz dieser Größe entdeckt, als er Renovierungsarbeiten an einem Haus durchführte!
Vergrabene Schätze gibt es nicht nur in Piratenbüchern! In Österreich entdeckte ein Klempner eine im Keller eines Hauses vergrabene Metallkiste, in der 30 Kilo Goldmünzen lagen. Ein auf 2,3 Millionen Euro geschätzter Schatz, also eine Entdeckung, die ein Leben verändert.
Ein geheimnisvolles Seil
Die Geschichte beginnt am 11. November in Wien. Arbeiter führen Arbeiten im Keller eines Hauses durch, als einer von ihnen ein Seil entdeckt, dessen eines Ende im Boden vergraben ist. Er zieht daran, kann es aber nicht lösen. Das geheimnisvolle Seil stört ihn nicht mehr und überlässt es seinem Schicksal. Es war schlecht für ihn.
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Am nächsten Tag krempelt sein Kollege die Ärmel hoch und wird mutiger. Er rüstet sich mit einer Schaufel und beginnt, den Boden zu graben, um dem Verlauf des Seils zu folgen. Nach ein paar gezielten Schlägen stößt er auf eine alte Metallkiste, die in eine Betonwand eingelassen ist. Darin ein Schatz. Und was für ein Schatz! Hunderte Goldmünzen, insgesamt also ein schönes Gewicht von 30 Kilo.
Der jetzige Besitzer des Hauses sagt, er wusste überhaupt nichts von der Existenz dieses verborgenen Schatzes. Wer bekommt also die Beute? Nach dem österreichischen Bürgerlichen Gesetzbuch müssen sich Grundstückseigentümer und Entdecker den Schatz zu gleichen Teilen teilen, d.h. mindestens jeweils eine Million Euro.