In Graubünden sorgt das verseuchte Wasser der Firma des Blocher-Clans für Besorgnis

In Graubünden sorgt das verseuchte Wasser der Firma des Blocher-Clans für Besorgnis
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Andrée-Marie Dussault

Locarno

Veröffentlicht am 22. Juni 2024 um 14:50 Uhr. / Geändert am 22. Juni 2024 um 17:06 Uhr

Das Gebiet Rusna da Furns auf dem Gelände der Ems-Chemie in der Gemeinde Domat/Ems (GR) ist belastet. Als Ursache wird eine vom Chemiekonzern bis Ende der 1990er Jahre genutzte Industriedeponie vermutet. Ems-Chemie stellt Produkte insbesondere für die Automobil-, Textil- und Transportbranche her. An der Spitze des Unternehmens steht die Tochter von Alt-Bundesrat Christoph Blocher, Magdalena Martullo-Blocher.

Der Bündner Grossrat hat sich der Problematik angenommen. Die Untersuchung betrifft das Vorkommen von Trichlorethylen im Grundwasser von Domat/Ems, einer Verbindung, die in der metallurgischen Industrie verwendet wird. Dieses Molekül ist giftig, nicht abbaubar und krebserregend und reichert sich im Boden und in Organismen an.

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