Eis verursachte Störungen in der Schweiz

Eis verursachte Störungen in der Schweiz
Eis verursachte Störungen in der Schweiz
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Von Samstagabend bis Sonntag, 2 Uhr morgens, sorgte Eisregen für verheerende Schäden auf den Kantonsstrassen. Nach Angaben der kantonalen Behörden wurden auf dem Freiburger Gelände fast elf Unfälle mit rund dreißig Fahrzeugen registriert.

In Vuisternens-devant-Romont und Epagny kam es zu einer Unfallserie mit etwa zehn Fahrzeugen, die eine Straßensperrung von rund zwei Stunden erforderlich machte, es wurden keine Verletzten gemeldet. Auf der Givisiez-Seite ereigneten sich mehrere Unfälle mit rund zehn Fahrzeugen. Drei wurden leicht verletzt, es wurde jedoch kein Rettungswagen mobilisiert.

Am Samstagmorgen, 4. Januar, warnte der Bundeswetterdienst die Bevölkerung, dass besondere Vorsicht vor gefrierendem Regen geboten sei, da dieser zum Einfrieren von Fahrbahnen führen könne. Über den Account MeteoSchweiz

Für diesen Sonntag, 5. Januar, prognostiziert die Website MétéoSuisse für den Kanton Freiburg zwischen 15 und 21 Uhr noch einige Schauer. Die Temperaturen sind mit 8 bis 10 Grad deutlich milder. Unterhalb von 900 bis 1000 Metern Höhe sollte sich am Abend dieses Sonntags kein Glatteis bilden.

Der Schweizer Flugverkehr ist gestört

Eisregen, Frost und Schneefall störten am Samstagabend und Sonntagmorgen den Flugverkehr am Flughafen Zürich-Kloten. Rund fünfzig Flüge mussten gestrichen werden.

Die Betriebsabteilung des Hubs Zürich bestätigte Keystone-ATS am Sonntag die Annullierung von 40 Flügen am Samstagabend und einem Dutzend weiterer am Sonntagmorgen. Die Löschungen am Sonntag standen, anders als am Vortag, nicht in direktem Zusammenhang mit dem Wetter in Zürich, sondern mit Kaskadeneffekten. Mehrere Besatzungsmitglieder waren nicht anwesend, da sie an anderen Flughäfen aufgehalten wurden.

In Genf wurden am Sonntagmorgen mindestens sechs Flüge gestrichen, zu deutschen und britischen Zielen sowie nach Kopenhagen und Zürich.

Betroffen ist der Kanton Jura

In der Westschweiz betrafen die wetterbedingten Störungen vor allem den Jura und die Drei-Seen-Region. Im Juragebiet verursachte Eisregen am Samstagabend einige Unfälle, allerdings ohne besondere Schwere, wie die Polizei und regionale Medien mitteilten.

Das warme Wetter machte sich deutlich bemerkbar. Die Temperaturen blieben in der Nacht von Samstag auf Sonntag fast überall in der Schweiz im Plus. Die Naturgefahrenkarte weist in vielen alpinen Regionen auf eine ausgeprägte Lawinengefahr (Stufe 3) hin.

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