Sportauszeichnungen: Die Skifahrer sind immer noch die Favoriten

Sportauszeichnungen: Die Skifahrer sind immer noch die Favoriten
Sportauszeichnungen: Die Skifahrer sind immer noch die Favoriten
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Marco Odermatt könnte tatsächlich zum vierten Mal in Folge geehrt werden, eine Leistung, die Vreni Schneider, fünfmalige Siegerin, und vor allem Roger Federer, der sieben Mal zum Sportler des Jahres gekürt wurde, nicht erreicht haben. 2005 unterlag der Basler Tennisspieler überraschend Tom Lüthi, damals 19 Jahre alt und 125-cm³-Weltmeister, der dritten Division des Motorradsports. Roger Federer hat nie verhehlt, dass er von diesem Urteil, das von allen ausländischen Beobachtern als abweichend empfunden wurde, unangenehm überrascht war.

Nachdem Marco Odermatt letztes Jahr den dritten Hattrick in der Geschichte der Sports Awards unterzeichnete und mit dem Radsportler Tony Rominger (1992/1993/1994) und der Turnerin Ariella Kaeslin (2008/2009/2010) gleichzog, ist er immer noch der Favorit der Sports Awards Prognose. Der Skifahrer gewann am Ende eines erfolgreichen Winters einen neuen Weltcup.

Noè Ponti „Opfer“ der Regelung

Noü Ponti, dreifacher Kurzstrecken-Weltmeister letzten Monat in Budapest, hätte auf der gleichen Linie wie der Nidwaldner liegen können. Für diese Auszeichnungen werden jedoch die Ergebnisse berücksichtigt, die zwischen November 2023 und Oktober 2024 erzielt wurden. Zudem schaffte es der Tessiner bei den Spielen in Paris nicht, das Podium zu erreichen.

Die vier weiteren Nominierten sind die Athleten Dominic Lobalu und Simon Ehammer sowie zwei Medaillengewinner der Pariser Spiele, der Jura-Reiter Steve Guerdat und der Genfer Schwimmer Roman Mityukov.

Lara Gut-Behrami Favoritin für eigene Nachfolge

Die Sportlerin des Jahres 2023, Lara Gut-Behrami, wird auch in ihrer eigenen Nachfolge Favoritin sein. Wie Marco Odermatt gewann der Tessiner den Weltcup mit deutlichem Vorsprung. Freestyle-Spezialistin Mathilde Gremaud, die Athletinnen Mujinga Kambundji und Angelica Moser gehören zu den sechs Nominierten, ebenso wie die beiden Medaillengewinnerinnen der Pariser Spiele, Olympia-Triathlon-Vizemeisterin Julie Derron und Olympiasiegerin im Schießen Chiara Leone. Am Sonntag werden vier Auszeichnungen verliehen. Sie werden zum Team des Jahres, zum paralympischen Athleten, zum Trainer des Jahres und zum MVP des Jahres gekürt. Als brillanter Viertelfinalist der EM wird die Schweizer Fußballnationalmannschaft das Spiel mit der Eishockeymannschaft bestreiten, die Finalistin der Weltmeisterschaft in Prag ist. Doch dieses Duell zwischen Fußball und Eishockey sollte uns nicht vergessen lassen, dass die Schweiz mehr denn je eine Skination bleibt.

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