Der für Industriestrategie zuständige EU-Kommissar verspricht Maßnahmen, die zu einem „Nachfrageschock“ für die Hersteller führen werden.
Veröffentlicht am 20.01.2025 09:33
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„Am 26. Februar wird es Ankündigungen zu allen Sektorplänen mit einem vorgeschlagenen Vereinfachungsgesetz und insbesondere einer Reaktion auf den Automobilsektor geben.“erklärte am Montag, den 20. Januar, auf France Inter der für Industriestrategie zuständige EU-Kommissar Stéphane Séjourné. „Mit professionellen Flotten steigern wir die Nachfrage (nach Elektrofahrzeugen)“fügte er hinzu.
-„Wir werden Anreize setzen, um die Flotten so schnell wie möglich ein wenig umweltfreundlicher zu machen und einen Nachfrageschock für unsere Hersteller auszulösen.“erklärte der neue EU-Kommissar, zu dessen Ressort die Industrie, KMU, der Binnenmarkt, aber auch Handel und Wirtschaftspolitik gehören.
Während das von Brüssel für 2035 festgelegte Verkaufsverbot für neue Wärmekraftmaschinen zunehmend von der europäischen Rechten angefochten wird und der Automobilsektor in der Krise steckt, will Stéphane Séjourné über professionelle Flotten den verschiedenen europäischen Herstellern etwas Gutes tun „die Möglichkeit, ihr Auftragsbuch zu füllen“. „Und dann entsteht ein Sekundärmarkt, den es für Elektroautos nicht gibt“er fuhr fort.
Auch Stéphane Séjourné verspricht den 26. Februar „ein massiver Vereinfachungsschock“. „Wir halten insbesondere an den Klimazielen fest, verändern aber den Weg der Unternehmen dorthin“erklärte er und berief sich dabei insbesondere auf a „Unterdrückung der Berichterstattung“. „Wir werden vieles in der Bürokratie verändern“fasste er zusammen.