CANAL+ weigert sich, über Übertragungsrechte für die Ligue 1 zu verhandeln: eine klare Strategie in einer sich verändernden Medienlandschaft

CANAL+ weigert sich, über Übertragungsrechte für die Ligue 1 zu verhandeln: eine klare Strategie in einer sich verändernden Medienlandschaft
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CANAL+ hat sich entschieden, eine klare und transparente Position bezüglich der Übertragungsrechte der Ligue 1 einzunehmen. Tatsächlich weigert sich die Gruppe unter der Leitung von Maxime Saada, sich an den Verhandlungen über die nächsten Rechte für den Zeitraum von 2024 bis 2029 zu beteiligen.

In einem Interview mit Le Figaro betonte Saada, dass CANAL+ die Teilnahme an der ersten Ausschreibung dieser Rechte bereits abgelehnt hatte. Darüber hinaus wird sich der Sender nicht an laufenden Gesprächen über eine direkte Einigung beteiligen.

Diese Entscheidung ist eindeutig: Sollten die aktuellen Gespräche scheitern, wird CANAL+ nicht da sein, um die Situation zu retten, und Maxime Saada betont insbesondere, dass der Sender nicht für die mögliche Krise im französischen Fußball verantwortlich gemacht werden will, und lehnt eine Wiederholung ab die Fehler, die Mediapro beim Verzicht auf Rechte begangen hat.

CANAL+ richtet seine Ressourcen auf Streaming um: eine adaptive Strategie angesichts der Veränderungen in der Medienlandschaft, mit möglichen Partnerschaften in Sicht

Das Veto von CANAL+ gegen die Nutzung von Möglichkeiten zur Wiedererlangung von Rechten zu reduzierten Preisen ist bedeutsam und spiegelt eine strategische Entscheidung wider, Ressourcen in andere Bereiche umzuleiten, beispielsweise Partnerschaften mit Streaming-Plattformen wie Netflix, Disney+ und Apple TV+.

Mit anderen Worten: Dies unterstreicht den Wunsch von CANAL+, sich an Veränderungen in der Medienlandschaft anzupassen, anstatt an traditionellen Modellen festzuhalten.

Obwohl sich CANAL+ aus den direkten Verhandlungen zurückzieht, bedeutet dies jedoch nicht, dass die Möglichkeit einer künftigen Zusammenarbeit mit anderen Sendern vollständig ausgeschlossen ist.

Sobald der aktuelle Verkaufsprozess abgeschlossen ist, wird die Kette ihre Optionen neu bewerten. Es kursieren bereits Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit mit beIN Sports, sofern letzteres die Übertragungsrechte erhält.

Diese Möglichkeit scheint kurz vor der Verwirklichung zu stehen, sodass nur noch wenige Anpassungen offiziell bestätigt werden müssen.

Quelle Le Figaro

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