Pflanzenkohleanlage: Das Projekt nimmt in Chaudière-Appalaches Gestalt an

Pflanzenkohleanlage: Das Projekt nimmt in Chaudière-Appalaches Gestalt an
Pflanzenkohleanlage: Das Projekt nimmt in Chaudière-Appalaches Gestalt an
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Anlässlich der ersten Jahreshauptversammlung der Vereinigung der Waldbesitzer von Beauce (APBB), die am Mittwoch, dem 24. April, im Frameco Centre in Saint-Joseph stattfand, hielt Generaldirektor Éric Cliche eine Konferenz über die bevorstehende Gründung einer Pflanzenkohle (Bio-Kohle)-Anlage in Chaudière-Appalaches.

Im Jahr 2018 verschwand der Markt für Vier-Fuß-Holz (bekannt als La Pitoune). Angesichts der enormen Ressourcenverschwendung vor Ort und der aktuellen Entwicklung des Interesses an grünen Energien startete die APBB daraufhin eine Machbarkeitsstudie für ein Bauprojekt für eine Biokohle- und Bioenergiefabrik in der Region. Das seit Anfang des Jahres bekannte Fazit dieser Studie ist eindeutig.

„Es gibt interessante Möglichkeiten, die wir nicht ungenutzt lassen können“, fasst Éric Cliche zusammen. Er wies jedoch darauf hin, dass die Finanzierung und Rentabilität des Projekts noch nicht vollständig geklärt seien. „Wir werden weitere Analysen durchführen. […] DER zeitliche Koordinierung ist gut und das Projekt kann überall in Quebec exportiert werden“, ist er überzeugt.

Zeit für Entscheidungen

Nach neuesten Beobachtungen des Verbandes wird der Bedarf der Metallurgieindustrie bis zum Jahr 2030 erheblich steigen. Dies ist daher der Markt, den es zu priorisieren gilt. Allerdings wollen wir die Tür für die Bedürfnisse der Landwirte offen lassen. „Wir streben eine Partnerschaft zwischen der Land- und Forstwirtschaft an. […] Es gibt eine interessante enge Verbindung zwischen Land- und Forstwirtschaft“, sagt er.

Außerdem wurden mehr als 250 Technologien aus aller Welt untersucht. Zu diesem Zeitpunkt sind noch fünf auf dem Grundstück übrig. Das APBB wird daher bald in der Lage sein, festzustellen, welches für Chaudière-Appalaches am besten geeignet ist.

Schließlich steht der Standort der Fabrik noch nicht fest und das Geschäftsmodell muss noch geklärt werden. Derzeit gehen wir davon aus, dass sich die Investition auf rund 30 Millionen US-Dollar belaufen wird.

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