Die Inlandsnachfrage steigt im Jahr 2023 um 3,3 %

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Nach Angaben der High Commission for Planning (HCP) stieg die Inlandsnachfrage im Jahr 2023 um 3,3 %, statt im Jahr 2022 um 1,2 % zu sinken.

Der Beitrag dieser Nachfrage zum bundesweiten Wirtschaftswachstum stieg damit auf 3,7 Punkte, statt eines negativen Beitrags von 1,3 Punkten im Vorjahr, präzisiert das HCP in einer Informationsnotiz zur bundesweiten Wirtschaftslage im Jahr 2023.

So stiegen die Konsumausgaben der privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck (NPISH) nach der Stagnation um 3,9 %, was einem positiven Wachstumsbeitrag von 2,4 Punkten entspricht.

Und um fortzufahren, verzeichneten die Bruttoinvestitionen (Bruttobildung von Anlagekapital, Schwankungen der Vorräte und Nettoerwerb von Wertgegenständen) im Jahr 2022 eine Steigerungsrate von 1,5 % statt eines Rückgangs von 6 % und trugen damit positiv zum Wachstum bei, und zwar um 0,5 Punkte statt um einen negativer Beitrag von 1,9 Punkten.

Die Steigerungsrate des Konsums der öffentlichen Verwaltungen hingegen stieg um 4,1 % statt 3 %, mit einem positiven Wachstumsbeitrag von 0,8 Punkten statt 0,6 Punkten im Vorjahr.

Darüber hinaus weisen die Exporte von Waren und Dienstleistungen im Außenhandel einen Anstieg von 8,8 % statt 20,5 % auf, mit einem Wachstumsbeitrag von 3,9 Punkten statt 6,8 Punkten im vergangenen Jahr.

Die Importe wiederum stiegen um 7,4 % statt 9,5 %, mit einem negativen Beitrag von 4,2 Punkten statt eines negativen Beitrags von 4 Punkten im letzten Jahr.

Dabei lieferte der Außenhandel mit Waren und Dienstleistungen einen negativen Wachstumsbeitrag von 0,3 Punkten statt eines positiven Wachstumsbeitrags von 2,8 Punkten im Vorjahr.

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