Telearbeitsskandal: Sie dachten, sie hätten die perfekte Lösung gefunden und wurden sofort gefeuert

Telearbeitsskandal: Sie dachten, sie hätten die perfekte Lösung gefunden und wurden sofort gefeuert
Telearbeitsskandal: Sie dachten, sie hätten die perfekte Lösung gefunden und wurden sofort gefeuert
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Für viele Arbeitnehmer war die Telearbeit, die sich nach dem ersten Lockdown im Jahr 2020 zu entwickeln begann, ein Glücksfall. Aber ein Schnäppchen für was? Während einige wissen, wie man die Zeit zu Hause einhält und nur missbraucht, um den ganzen Tag über Lieder zu singen und den Pyjama anzuziehen, nehmen andere andere Annehmlichkeiten in Kauf.

BFTMTV So meldeten etwa ein Dutzend Mitarbeiter der US-amerikanischen Großbank Wells Fargo geringfügige Grenzüberschreitungen. Den genialen Köpfen gelang es eine Zeit lang, die von ihrem Unternehmen eingerichtete virtuelle Überwachung zu vereiteln. Doch als sie erwischt wurden, kam die Sanktion schnell: Entlassung für alle.

Allerdings hatten die Mitarbeiter eine gute Lösung gefunden, um nicht erwischt zu werden

Wer denkt, er nimmt, wird genommen. Den Bankmitarbeitern gelang es zunächst, Betrug zu begehen. Die Bank, bei der sie angestellt waren, hatte sich für eine Software entschieden, die Tastenanschläge oder Mausbewegungen aufzeichnete. Dieses System (für das sich bereits viele französische Unternehmen entschieden haben) soll erkennen, ob Menschen vor ihrem Computer präsent und vor allem aktiv und produktiv sind. Diese Mitarbeiter waren sehr aktiv und produktiv, aber woanders.

Um ihre Vorgesetzten glauben zu lassen, dass sie hart arbeiteten, hatten sie in „Mäuse-Jiggler“ investiert. Diese „Mausschüttler“ sind sehr preisgünstig (auf dem amerikanischen Markt gibt es sie für 20 US-Dollar) und ermöglichen es Ihnen, den Bildschirm aktiv zu halten, ohne selbst Bewegungen ausführen zu müssen. Nur dass die Bank am Ende das Falsche gerochen hat.

Screenshots: zunehmend verbreitete Überwachungsmethoden

Schliefen sie? Endlich den Roman ihres Lebens schreiben? PlayStation spielen? Mit ihrem Hund, ihrem Kind spazieren gehen? Die Geschichte sagt es nicht. BFMTV
berichtet lediglich, dass diese Mitarbeiter ihre Täuschung aufgedeckt sahen. Sie wurden alle gefeuert.

Nach Angaben der Medien a
Arbeiter
Von zwei geben mittlerweile an, von ihrem Arbeitgeber überwacht zu werden, insbesondere im Hinblick auf Cookies. In Frankreich werden Mitarbeiter am häufigsten mit „virtuellen Dachsen“ überwacht, die einfach ausgeweist werden müssen, wenn wir ankommen, unseren Arbeitsplatz verlassen oder eine Pause machen. In den Vereinigten Staaten sind etwas aufdringlichere Überwachungsmethoden weit verbreitet. Beispielsweise bietet ein System namens „The Employee Cop“ an, zu jeder Tageszeit Screenshots von Mitarbeitern zu machen, um zu überprüfen, ob diese ihren Aufgaben nachkommen.

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