Letzte Woche kam es in Saint-Denis zu einem Katana-Angriff. Auf der Insel werden immer mehr Schwerter, Messer und Macheten zum Verkauf angeboten. Im öffentlichen Straßenverkehr sind sie jedoch verboten.
Die Szene machte in den sozialen Netzwerken die Runde. Am helllichten Tag fand eine Verfolgungsjagd statt, ein junger Mann hatte ein Katana in der Hand. Die Klingenwaffe wurde von den Strafverfolgungsbehörden identifiziert. Diese Waffen werden zunehmend in Konflikten zwischen Jugendlichen eingesetzt.
Ist der Besitz eines Schwertes, eines Katanas oder auch eines Messers im Inland gestattet, gelten diese Gegenstände als Waffen der Kategorie D: Für das Mitführen und Transportieren auf öffentlichen Straßen ist ein berechtigter Grund erforderlich.
„Wir sehen immer mehr junge Menschen mit Waffen. Das Tragen und Transportieren einer Waffe wie eines Messers oder eines Schlagstocks ohne berechtigten Grund ist strengstens untersagt. präzise Aude Robert Abteilungssekretärin der SGP-Polizeieinheit.
Ob es sich um eine landwirtschaftliche Nutzung, einen Baumschnitt oder sogar einen Transport handelt, die Berechtigung des Transports einer Waffe der Kategorie D wird von Fall zu Fall vom Richter oder von der Polizei unter Berücksichtigung des Ortes oder Kontexts beurteilt:
„Sie sollten wissen, dass die Gesetzgebung gilt und den Besitz einer Klingenwaffe außerhalb des eigenen Zuhauses mit Geldstrafen von bis zu 15.000 Euro und einem Jahr Gefängnis bestraft. Je nach Einzelfall bis zu 30.000 Euro und 2 Jahre Gefängnis“, entsprechend Mich Jean Christophe Molière.
Die Polizei weist darauf hin, dass das Halten eines Schwertes oder Messers zur Selbstverteidigung unter keinen Umständen einen legitimen Grund darstellt. Auch als vorbeugende Maßnahme ist ein solches Verhalten strafbar.