Das Pferd und die Schweizer Armee, eine Geschichte erzählt in Bern

Das Pferd und die Schweizer Armee, eine Geschichte erzählt in Bern
Das Pferd und die Schweizer Armee, eine Geschichte erzählt in Bern
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“Galopp!” Pferde in der Schweizer Armee. So heißt die Ausstellung in der Eidgenössischen Militärbibliothek in Bern, die am 17. Mai eröffnet wurde und bis zum 28. November 2025 zu sehen ist. Sie widmet sich der langen Geschichte und Funktion der Pferde in der Armee seit dem 19e Jahrhundert, ohne die aktuelle Rolle der Pferde unter den Flaggen zu vergessen.

Die Veranstaltung zeigt einen Rückblick auf die Anfänge des Federal Army Horse Depot, konzentriert sich auf die Pferdeausbildung und bietet anschließend Informationen zu den traditionellen Berufen, die auch heute noch zur Pferdehaltung ausgeübt werden. Der Abschluss der Ausstellung ist dem Künstler und Tierarzt Henry Althaus gewidmet, der figurative Gemälde im Zusammenhang mit dem National Equestrian Centre und Pferden präsentiert.

Eine Verbindung zum Jura

Die Ausstellung hat auch einen starken Bezug zur Region Jura, da das Freibergpferd eine wichtige Rolle für die Armee spielt, die derzeit über 300 Pferde verfügt. „Die Schweizer Armee kauft jedes Jahr zwischen zehn und zwanzig neue, relativ junge Pferde für Transport und Patrouille. „Das sind Freibergpferde“, erklärt Ausstellungskurator Mathias Kobel. Tatsächlich wird die indigene Rasse von der Armee bevorzugt. Die Ausstellung zeigt auch eine Verbindung zu Delémont: „Delémont war der historische Beginn des Kompetenzzentrums für den Veterinärdienst und die Tiere der Armee, was die Ausbildung betrifft“, sagt Mathias Kobel. Diese Heeresgruppe 13 wurde am 30. Mai 2018 in der jurassischen Hauptstadt aufgestellt und besteht aus drei Zugkolonnen, einer Veterinärkompanie, einer Kompanie von Hundeführern und Hufschmieden.

Die Ausstellung „Galopp!“ Pferde in der Schweizer Armee“ steht allen offen. Es werden auch Führungen angeboten. /rch


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