– Große Mengen Holz schwimmen in der Rhône
Die Waadtländer Polizei gab diesen Sonntag bekannt, dass der Fluss wieder normal fließt. Allerdings mussten viele Holzabfälle bis zur Rhonemündung evakuiert werden.
Heute um 12:27 Uhr veröffentlicht.
Aufgrund starker Regenfälle hat sich an diesem Sonntag an der Rhonemündung viel Holzschutt angesammelt und wird evakuiert.
Kantonspolizei Waadt
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Starke Niederschläge, schmelzender Schnee und wassergesättigte Böden. Seit Freitagmorgen ist in der Rhône und den angrenzenden Flüssen eine Zunahme ihres Abflusses zu verzeichnen. Die Waadtländer Kantonspolizei gab an diesem Sonntag in einer Pressemitteilung bekannt, dass sich die Situation normalisiert habe und der Fluss wieder normal fließen könne. Die Behörden der beiden betroffenen Kantone Waadt und Wallis haben gemeinsam beschlossen, die Ausschreibung aufzuheben.
Die Polizei gibt an, dass am schwimmenden Damm an der Mündung der Rhône in den Genfersee große Mengen Holz evakuiert werden, was die Macht des Ereignisses verdeutlicht. Die Polizei erklärt zudem, dass im Kanton Waadt kein Personen- oder Sachschaden festgestellt wurde.
Eine beträchtliche Menge Holz schwimmt im Wasser.
Kantonspolizei Waadt
Auf dem Höhepunkt der Ereignisse erreichte in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Anstieg des Abflusses der Rhone und der Nebenflüsse seinen Höhepunkt mit mehr als 1000 m3/Sekunde.
In der Nacht von Freitag auf Samstag und am Samstagtag wurden rund hundert Feuerwehrleute mobilisiert und von einer Drohne unterstützt. Sie führten Kontrollen und Durchgänge durch, um alle sinnvollen Maßnahmen zur Vermeidung von Überschwemmungen zu ergreifen.
![Besonders überwacht wurde der Bereich zwischen der St-Triphon-Brücke und der Mündung der Gryonne in den Genfersee.](https://de.dayfr.com/content/uploads/2024/06/23/81ce62fdc0.jpg)
Besonders überwacht wurde der Bereich zwischen der St-Triphon-Brücke und der Mündung der Gryonne in den Genfersee.
Kantonspolizei Waadt
Der derzeit im Bau befindliche Deichabschnitt zwischen der St-Triphon-Brücke und der Mündung der Gryonne in den Genfersee wurde besonders überwacht.
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ATS/Mathilde Schott
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