Warum Elon Musk Bedenken hinsichtlich seines Flaggschiffprojekts – La Nouvelle Tribune – hat

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Elon Musk, der berühmte visionäre Unternehmer, fasziniert seit langem die Welt mit seinen bahnbrechenden Innovationen in den Bereichen Elektroautos, Solarenergie und Weltraumforschung. Zu seinen gewagtesten Ambitionen gehört das Kolonisierungsprojekt von Marsch, getragen von seiner Firma SpaceX. Die Initiative zielt darauf ab, eine nachhaltige menschliche Präsenz auf dem Roten Planeten aufzubauen, ein Ziel, das laut Musk innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre erreicht werden könnte. Musks Traum, Menschen zum Mars zu schicken, wird durch eine fünfminütige Animation von SpaceX veranschaulicht, die eine bemannte Reise an Bord der Rakete zeigt Raumschiff.

Eine aktuelle Studie des University College London (UCL) könnte diese ehrgeizigen Pläne gefährden. Untersuchungen haben ergeben, dass Weltraumbedingungen, einschließlich Mikrogravitation und galaktische Strahlung, die Struktur der Nieren von Astronauten negativ beeinflussen, wobei bereits nach weniger als einem Monat im Weltraum Anzeichen einer Schrumpfung beobachtet werden. Diese Ergebnisse werfen große Bedenken hinsichtlich der Realisierbarkeit langfristiger bemannter Missionen zum Mars auf.

Forscher untersuchten Proben von mehr als 40 Weltraummissionen mit Menschen und Mäusen und stellten fest, dass die Nieren unter dem Einfluss der Weltraumbedingungen erhebliche Veränderungen erfahren. DER Dr. Keith Siew, Der Erstautor der Studie und Forscher am London Tubular Centre, das in der Abteilung für Nierenmedizin der UCL angesiedelt ist, betonte, dass Nierenprobleme wie Nierensteine ​​bereits ein häufiges Gesundheitsproblem bei kurzen Weltraummissionen seien. Die Ausweitung dieser Missionen, wie sie für den Mars vorgesehen ist, verschärft diese Risiken.

Angesichts dieser Herausforderungen schlossen die Wissenschaftler die Möglichkeit künftiger Missionen zum Mars nicht aus, bestanden jedoch auf der Notwendigkeit, Nierenschutzmaßnahmen zu entwickeln, um schwere Schäden für Astronauten zu vermeiden. Zu den in Betracht gezogenen Lösungen gehören die Einführung von Wiederherstellungsmethoden an Bord von Raumfahrzeugen, beispielsweise Dialysemaschinen, und die Suche nach neuen technologischen oder pharmazeutischen Ansätzen zur Linderung der Auswirkungen der Strahlung.

Der Lehrer Stephen Walsh, Hauptautor der Studie, betonte auch die Bedeutung der Nieren bei der Planung von Weltraummissionen. Er sagte, es sei von entscheidender Bedeutung, die Nierenbiologie weiter zu erforschen, um Maßnahmen zu entwickeln, die längere Raumfahrten unterstützen können, insbesondere da Nieren erst spät im Leben Anzeichen von Strahlenschäden zeigen, oft wenn es bereits zu spät ist, um ein Nierenversagen zu verhindern.

Die Auswirkungen dieser Entdeckungen sind potenziell immens. Wenn keine Lösungen gefunden und umgesetzt werden, könnten die Erfolgsaussichten des Mars-Kolonisierungsprojekts erheblich sinken, was für SpaceX und seinen Gründer ein ernstes Dilemma darstellt. Musks Bemühungen, die Raumfahrt zu revolutionieren, könnten auf ein großes Hindernis stoßen und die langfristige Machbarkeit seines teuersten Projekts in Frage stellen.

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