Ein großer Schritt hin zur industriellen Autonomie des Landes

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Ausgestattet mit Geräten der neuesten Generation verfügt die PROGAZ Unit-Fabrik über eine Kapazität zur Produktion von 600.000 Gasflaschen pro Jahr und deckt so den wachsenden Bedarf des nationalen Marktes ab und ermöglicht eine erhebliche Reduzierung der Importe. Diese technologische Leistung ist Teil des Wunsches der Métales-Gruppe, zur Modernisierung der kamerunischen Industrie und zur Entstehung von hochmodernem lokalem Know-how beizutragen.

Über ihre technologische Dimension hinaus ist die Fabrik der PROGAZ-Einheit von großer sozioökonomischer Bedeutung. Der Bau dieser Infrastruktur erforderte eine Investition von 18 Milliarden CFA-Francs und ermöglichte die Schaffung von 250 direkten und indirekten Arbeitsplätzen. Damit trägt dieses Großprojekt zur Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Kamerun bei.

Mit der Einweihung dieser Fabrik bekräftigt die Prometal-Gruppe ihr Ziel, sich als Weltmarktführer in der Stahlindustrie zu positionieren. Die Kontrolle der Produktionskette für Gasflaschen, von der Stahlherstellung bis zur Vermarktung des fertigen Produkts, stellt für die Gruppe einen unbestreitbaren strategischen Vorteil dar, der es ihr ermöglicht, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt zu steigern.

Die Gründung der PROGAZ-Einheit markiert einen entscheidenden Schritt auf dem Weg Kameruns zur industriellen Autonomie. Die lokale Herstellung von Gasflaschen verringert die Abhängigkeit von Importen, belebt die Volkswirtschaft und schafft Wertschöpfung in der Region. Dieses Großprojekt verdeutlicht den Wunsch Kameruns, sich als wichtiger Akteur im afrikanischen Industriesektor zu positionieren.

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